Börslicher Handel

Online Broker

Geschäftsmodell & Dienstleistungen

Online Broker (oder «Discount Broker») richten ihr Geschäftsmodell auf die effiziente Ausführung von Wertpapiertransaktionen aus und verzichten meist auf eine persönliche Beratung ihrer Kunden. Damit zielen sie primär auf den versierten Anleger ab. Das Geschäftsmodell setzt in der Regel eine browserbasierte Handels- und Informationsplattform voraus, über die der Kunde die notwendigen (Kurs-)Informationen beziehen und seine Handelsaufträge direkt absetzen kann. Die dabei verfügbaren Kernfunktionalitäten umfassen die Wertpapiersuche, aktuelle Kursinformationen (inkl. Chart- und Analysetools) sowie verschiedene Auftragstypen. Mit dem Geschäftsmodell einher, gehen die Depotverwaltung und oft auch einen technischen Support sowie Einführungs- und Ausbildungsseminare. Zusehends erweitern Online Broker ihr Angebot mit klassischen Bankdienstleistungen wie Fremdwährungskonti, persönlicher Beratung, massgeschneiderten Finanzprodukten und Hypotheken.

Gebührenmodelle

Durch die Spezialisierung des Geschäftsmodells erzielen Online Broker Kostenvorteile, die in Form von tieferen Gebühren an die Kunden weitergegeben werden. So ist die Depotführung fast immer kostenlos und die Courtage (Provision) niedriger als bei den klassischen Geschäftsbanken. Die Courtage kann dabei als Fixbetrag (Flat Fee) oder als ein mit der Auftragsgrösse variierender Betrag ausgestaltet sein. Die mit der Auftragsausführung anfallenden Börsengebühren werden separat verrechnet. Ausserdem können für zusätzlich genutzte Dienstleistungen weitere Gebühren in Rechnung gestellt werden.


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