SCHWEIZER WARRANTSMARKT 16. APRIL 2014

17.04.2014 | 09:00

SCHWEIZER WARRANTSMARKT –  9 Mio. CHF Blockvolumen: Selektives Kaufinteresse

 

Zürich (Marktpuls.ch) - Selektives Kaufinteresse dominierte trotz sich saisonal zusehends weiter zurückhaltenden Marktteilnehmern den freundlichen Handelstag am schweizerischen Warrantsmarkt. Uneinheitliche Roche- und feste Novartis-, gesuchte Richemont- und ABB-Calls boten positive Impulse der Exportwerte. In den Finanzen standen einzelne gefragte UBS- und uneinheitliche Zurich-Calls im Mittelpunkt. Der VSMI verlor 5,87 % auf 13.07 (13.88) CHF. Je ein Plain Vanilla und Knock-Out Warrants realisierten siebenstellige Prämienvolumen über je 1 Mio. CHF. Zwei Mini Futures realisierten siebenstellige Kontraktvolumen über 7 Mio. CHF. 

Mehrheitlich haussierende Richemont-Kaufoptionsscheine standen mit 12,5 % festeren CFRLA im Vordergrund der traditionellen Optionsscheine. Dazu realisierten auch die 8,3 % anziehenden CFRFF ordentliche Kaufvolumen. In den uneinheitlichen und stabilisierten ABB-Calls waren 1,9 % gewinnende ABBDZ und 12,5 % steigende ABBKK gefragt. In den Chemien büssten die Givaudan-Calls GIVJB 6,5 % ein. In den 33 gehandelten und meist festen Syngenta-Calls standen 25 % festere SYNWK im Fokus. In den meist gehaltenen uneinheitlichen Roche-Calls standen gehaltene ROZZI und stabile UVROG im Vordergrund. Die meist festen Novartis-Calls wurden von 3,1 % anziehenden NOZKV angeführt. In den meist fallenden Nestlé-Kaufoptionsscheinen standen 4,4 % festere NEZKA und gehaltene NEZKC im Mittelpunkt.

Gesuchte UBS-Kaufoptionsscheine rückten in den Finanzen trotz bescheidenen 18 gehandelten Calls in den Vordergrund. Gefragte UBSDX zogen 2,2 % an, UBSEI festigten sich saisongerecht 3,9 %. In den 35 gehandelten und ausschliesslich fallenden Credit Suisse-Calls standen 27,3 % verlierende CSGLL im Fokus. Gefragte Julius Bär-Calls BAEKC konnten 1,9 % gewinnen. Die 4,2 % fallenden Baloise-Calls BALZY führten die Versicherer an. Starke Verluste erlitten die Swiss Re-Calls, in welchen SRENUX 27,3 % einbüssten. In den uneinheitlichen Zurich-Calls standen gehaltene ZURCAH im Vordergrund. In den uneinheitlichen Swiss Life-Calls büssten SLHUB 11,1 % ein. Gefragte Swisscom-Calls SCMZD gewannen 3,9 %. Geringe Volumen realisierten die SMI-Calls und Puts. Die 21,8 % schwächeren Dax-Puts VTDAPI erreichten phasenweise die Top20.

In den Knock-Out-Warrants verlief der Handelstag nach der Eröffnungsphase zusehends ruhiger. Umsatzleader waren die 1,2 % gewinnenden SMI-KO-Calls KSMIU, dazu realisierten auch die 17,8 % avancierenden KSMAN noch ordentliche Kaufvolumen. Im Vordergrund der ungefragten SMI-KO-Puts standen die 7,8 % fallenden KSMAL. In den Dax-KO-Puts büssten KDAXK 37 % ein. Die DAX-KO-Calls KDAXJ gewannen hingegen flotte 93,3 %. Mit 19,3 % verlierenden SSPXV erreichte auch ein S&P500-KO-Put-Warrant auffallende Volumen. In den Novartis-KO-Calls waren 3,1 % festere TNOVE gefragt, TNOVN büssten als KO-Put 5,1 % ein. XCFRO büssten als Richemont-KO-Puts 8,7 % ein. Mit 4,5 % festeren SOUBE erreichte auch ein UBS-KO-Call gute Prämienvolumen. Im Vordergrund der Devisen-KO-Warrants standen gehaltene USD/CHF-KO-Calls SOUXF.

In den Mini Futures standen wieder Nestlé Mini Longs mit nachlassenden Volumen wie Kursen im Vordergrund. FNEKA fielen 1,9 %, MNESA verloren 0,7 %, MNESF büssten 1 % ein. In den Pharma-Kontrakten büssten die Novartis Mini Shorts FNOFZ 5,5 % ein. Gefragt waren in den Novartis Mini Longs die 2,7 % gewinnenden FNOEA. Die Roche Mini Longs MROGK büssten hingegen 1,2 % ein. In den Finanzen gewannen die UBS Mini Longs MUBSF 4,1 %, während die Credit Suisse Mini Longs MCSGK 21,2 % einbüssten. Gefragte Deutsche Bank Mini Longs MDBKC gewannen 1,8 %. Auffallend gefragte Sika Mini Longs FSIAA zogen 5,3 % an. In den Index-Kontrakten fielen gehaltene Dax Mini Shorts DAXAAH und 11,1 % verlierende S&P500 eMini Shorts MSPAJ auf. In den SMI-Kontrakten gewannen die schmal nachgefragten MSMBM 6,8 %.

 

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