SCHWEIZER WARRANTSMARKT 30. APRIL 2014

02.05.2014 | 09:00

SCHWEIZER WARRANTSMARKT –  7 Mio. CHF Blockvolumen: Roche-, Rück- und SMI-Calls

 

Zürich (Marktpuls.ch) - Haussierende Roche-, Swiss Re- und auch SMI-Kaufoptionsscheine dominierten die Wochenmitte am Warrantsmarkt. Im Bankensektor wurden Seitwärtstrends geübt, in den Nestlé-Warrants verbreiterte sich die Nachfrage. Wieder zumeist unter Druck gerieten nach morgendlichen Rebound-Versuchen die ABB-Calls. Gesuchte Swiss Re- und Baloise-Calls boten mit festen Adecco-Kaufoptionsscheinen weitere Lichtblicke. Der VSMI verlor 2,31 % auf 12.05 (12.34) CHF. Zwei  Plain Vanilla und ein Knock-Out Warrant realisierten siebenstellige Prämienvolumen über 4 Mio. CHF resp. 3 Mio. CHF. Kein Mini Future realisierte siebenstellige Kontraktvolumen. 

Die Basiswert-Avance belebte die Roche-Kaufoptionsscheine, in welchen 26 der 29 gehandelten Call-Warrants avancieren konnten. Im Vordergrund standen die siebenstellig gesuchten ROGJD und ROGKB, sowie die ordentlich gesuchten ROGUQ und UVROG mit gehaltenen ROGDB. Die Roche-Puts ROGKD büssten 5,9 % ein. Die vermehrt gesuchten Nestlé-Calls wurden von 5,9 % gewinnenden NEZKC angeführt. Nachlassendes Interesse bestand in Novartis-Calls. In den Chemien schlossen die Givaudan-Calls GIVJB unverändert und die Clariant-Calls VTCLBD gewannen 5,9 %. In den erst meist stabilen ABB-Calls schufen die wieder ungefragten Underlyings erneut überwiegend anhaltende Schwächen.  ABBDZ fielen 8,7 %, ABBDY büssten 8,6 % ein. Gute Prämienvolumen realisierten auch die 5,9 % gewinnenden Straumann-Calls STMCS.

In den Banken reagierten die Credit Suisse-Calls mit nahezu nur unveränderten Kursen auf die neuen Basiswert-Fakten und die New Yorker-Nachrichtenlage. CSGLL erreichten die Top20. In den ebenfalls einen Seitwärtstag einziehenden UBS-Calls waren die gehaltenen UBSBB die meistgehandelten. In den Versicherungen ragten die 10 haussierenden Swiss Re-Calls heraus. SREUV gewannen 5,8 %. Gehaltene BALKA und 5,4 % festere BALZM standen in meist gesuchten Baloise-Calls im Mittelpunkt. In den ungefragten Zurich-Calls büssten VTZURY 9,4 % ein. Nachlassende Volumen realisierten die uneinheitlichen Swiss Life-Calls. Gesuchte Adecco-Calls avancierten zusehends kräftiger; die 20 % anziehenden ADEUN erreichten die Top20. In den Edelmetallen fielen in schwachen Silber-Call-Warrants die 13,6 % fallenden VTSILV auf.

In den Knock-Out-Warrants konnten sämtliche 16 gehandelten SMI-KO-Call-Warrants Kursgewinne von 1,9 - 44 % realisieren. Die Umsatzleader KSMIU gewannen 10,7 %, JSMIA festigten sich 1,9 %, KSMAN legten 7,8 % zu. In den 24 schwachen SMI-KO-Puts waren die 3 % fallenden KSMAC die meistgehandelten. In den Dax-Ko-Warrants standen gesuchte KO-Calls wie die 7,9 % festeren SDAXT und die 6,7 % gewinnenden SODCL im Fokus. In den 6 festen Novartis-KO-Calls waren 1,8 % gewinnende TNOVE am gefragtesten. In den ungefragten Novartis-KO-Puts büssten TNOVC 7,7 % ein. Kaufinteresse bestand in Richemont-KO-Calls, in welchen SOCFB 1 % gewannen und XCFRJ 6,9 % haussierten. In den Swiss Re-KO-Calls waren die 19,4 % gewinnenden TSREF am gefragtesten. In den Apple-KO-Calls büssten SOAAS 2,1 % ein.

Gefragte Mini Longs auf Syngenta und Novartis standen im Fokus der Mini Futures. In den 7 Syngenta Mini Longs in der Top20 waren die 1,8 % festeren FSYNA und die 1,2 % gewinnenden MSYNB am gefragtesten. In den Novartis Mini Longs gefielen die 4,8 % anziehenden FJNOV und die 1,3 % steigenden FNOZA. Dazu realisierten auch die 3,7 % schwächeren Novartis Mini Shorts FNOVY auffallende Kontrakt-Volumen. In den Finanzen waren die 4,8 % gewinnenden ING Mini Longs MINGH gefragt, während die Zurich Mini Longs MZURG 5 % einbüssten. Im Angebot lagen auch die 8,8 % verlierenden Deutsche Bank Mini Longs MDBKC. Gefragteste Index-Kontrakte waren die 5,6 % festeren Dax Mini Longs MDABO. In den Devisen-Kontrakten standen volatile AUD/CHF Mini Longs IACHC im Mittelpunkt.

 

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