14.05.2014 | 09:00

SCHWEIZER WARRANTSMARKT – 5 Mio. CHF Blockvolumen: Richtungssuchend

Zürich (Marktpuls.ch) - Meist gefragte Defensive mit volatilen Nestlé-Calls, fallenden Swiss Life- und uneinheitlichen Grossbanken-Kaufoptionsscheinen standen am uneinheitlichen Warrantsmarkt im Mittelpunkt. Ein rege gehandelter SMI-KO-Call und bei nachgebenden Indizes kaum gefragte SMI-Absicherungen boten mit festen Dax-Calls und schwachen Dax-Puts die Index-Fakten. Der VSMI verlor 0,85 % auf 11.14 (11.23) CHF. Kein Plain Vanilla und ein Knock-Out Warrants realisierten siebenstellige Prämienvolumen über 5 Mio. CHF. Kein Mini Future realisierte siebenstellige Kontraktvolumen. 

Nestlé-Kaufoptionsscheine realisierten in Ausbruchsregionen der Basiswerte anziehende Volumen. Nach einer breiten Morgenhausse kühlte die nachgebende Aktie die Calls ab, weshalb uneinheitliche Trends entstanden. NESKS gewannen 9,5 %, NEZKC fielen 3,9 %, NESZZ schlossen unverändert. In den positivere Underlying-Impulse erhaltenden Roche-Calls hielten die meisten Morgengewinne stand. ROGYZ gewannen 4 %, ROGKB schlossen 7,9 % fester, ROGDB legten 11,1 % zu. In den meist festen Novartis-Calls waren die 1,7 % gewinnenden NOVJC am gefragtesten. Feste Transocean-Calls führten mit 6,3 % anziehenden RIGKQ die Zyklischen an. Teilweise gesuchte ABB-Calls gefielen; die 1,9 % festeren ABBKY erreichten die Top20. Meist fallende Richemont-Calls wurden von 7.7 % resp. 9,1 % schwächeren CFRAA und CFRFF angeführt.

In den Finanzen standen die 13,3 % gewinnenden Julius Bär-Calls BAERA im Vordergrund der Banken. In den uneinheitlichen UBS-Calls lagen die rege gehandelten Kaufoptionsscheine wie die 6,3 % verlierenden UBSJS hingegen auffallend im Angebot. Mehrere gehaltene und einzelne anziehende Credit Suisse-Calls fielen in den uneinheitlichen Grossbanken-Calls auf. Im Fokus der Versicherer standen die 18 ausschliesslich fallenden Swiss Life-Calls, welche Kursverluste von 2,7 - 60 % realisierten. Rege gehandelte SLHJD fielen 18,2%. Lichtblicke boten die meist festen Zurich-Calls, in welchen ZUZKB 4,8 % anzogen. Gute 2,5 % gewannen in den uneinheitlichen Baloise-Calls BALKA. SGSOP auf SGS gewannen 3,9 %, SGSMF festigten sich 1,5 %.

In den SMI-KO-Call-Warrants entstand nach einer breiten Morgenhausse ein uneinheitlicher Tagestrend. Die rege gehandelten KSMIU gewannen 3,3 %, KSMIR schlossen gehalten. Einzelne Impulse löste der negativere Index-Verlauf in den SMI-KO-Puts aus. KSMAL schlossen gehalten, KSMAG gewannen 5,9 %. In den Dax-Knock-Out-Warrants fielen die 30,7 festeren KO-Calls KDAKX und die 54,8 % fallenden KO-Puts KDAXP auf. Im Vordergrund der Aktien-KO-Warrants standen die gehaltenen Novartis-KO-Calls TNOVK. Gefragte Richemont-KO-Puts XCFRO fielen mit 9,5 % festeren Kursen noch auf, die KO-Calls XCFRJ fielen hingegen 10,7 %. In den Devisen-KO-Warrants standen die 1,2 % festeren USD/CHF-KO-Calls SOUXF und die 2,3 % steigenden SOUSA im Mittelpunkt.

In den Mini Futures rückten angesichts der kargen Volumen phasenweise die 9,1 % festeren Gold Mini Shorts MGOLQ in den Fokus. In den Silber-Kontrakten fielen die gehaltenen Mini Shorts IXAGD auf. In den lokalen Aktien-Kontrakten gefielen die 4,8 % haussierenden Julius Bär Mini Longs BAER01. Gesucht waren die 9,1 % gewinnenden Actelion Mini Longs MATLL und die 16 % festeren FATPA. Ungefragte Novartis Mini Shorts FNOVX büssten 1,5 % ein. In den Finanzen schlossen die Credit Suisse Mini Longs MCSGK unverändert. Gefragte Axa Mini Longs MCSAE legten 4,6 % zu. Verkäufe in Dax Mini Shorts wie den 22,5 % schwächeren MDABN und 14,9 % fallenden MDABT fielen in Index-Kontrakten auf. In den Devisen gewannen die USD/CHF Mini Longs MUSAR 1,8 %.