15.05.2014 | 09:00

SCHWEIZER WARRANTSMARKT – 13 Mio. CHF Blockvolumen: Novartis-, Roche- und SMI-Calls

Zürich (Marktpuls.ch) - Durchstartende Roche-, erneut feste Novartis- und breit gesuchte SMI-Kaufoptionsscheine standen am freundlichen Warrantsmarkt im Vordergrund. In den Finanzen setzten in Credit Suisse-Calls Erholungen ein, in den Exportwerten zeigte ABB-Calls wieder einzelne positive Impulse. Gefragte SGS- und Zurich-Calls gefielen ebenfalls. Der VSMI verlor 0,75 % auf 11.05 (11.14) CHF. Vier Plain Vanilla und zwei Knock-Out Warrants realisierten siebenstellige Prämienvolumen über 6 Mio. resp. 5 CHF. Ein Mini Future realisierte siebenstellige Kontraktvolumen über 2 Mio. CHF.

Die 1,6 % festeren NOVJC führten die breit haussierenden Pharma-Calls an. 26 der 27 gehandelten Novartis-Calls haussierten. Neben NOVJC waren auch die 7,8 % gewinnenden NOZZO siebenstellig gefragt. In den Roche-Calls waren die die 9,7 % festeren UVROG, die 14,6 % gewinnenden ROGKB und die 18,2 % anziehenden ROGUQ am gefragtesten der 47 festen von 48 gehandelten Kaufoptionsscheinen. Stark beruhigt verlief der Handel in Nestlé-Calls. In den ABB-Calls erholten sich einzelne Optionsscheine; ABBZB gewannen 5 %, ABZKO zogen 3 % an. Gehaltene Transocean-Calls RIGAB erreichten die Top20. Auffallend gefragte Sonova-Calls SOOUA gewannen 15 %. Die 10 % fallenden CFRFF führten die uneinheitlichen Richemont-Calls an

Die 4 % steigenden SGSMF führten die Dienstleistungs-Warrants an. In den stabilen bis festen UBS-Calls waren 14,3 % festere UBSKV und gehaltene UBSDD die meistgehandelten. Auf Bodensuche mit Rebounds präsentierten sich die Credit Suisse-Calls. Bei geringen Einzelvolumen fielen 10 % festere CSGBB auf. Die vier schwächeren Baloise-Calls wurden von 3,2 % schwächeren BALZM angeführt. Im Vordergrund der uneinheitlichen Swiss Life-Calls büssten SLHJD 11,1 % ein. In den meist festen Zurich-Calls fielen gehaltenen ZUZKM auf. Die 35 haussierenden SMI-Calls wurden von 120 % gewinnenden VTSMJZ angeführt. In den Edelmetallen büssten die Gold-Calls XAUHM 1/2 % ein. Gefragte VTSILV gewannen hingegen als Silber-Call 8,7 %.

In den Knock-Out-Warrants standen haussierende SMI-KO-Calls im Fokus. Kräftig gesuchte KSMIU gewannen 10,2 %, KSMAN legten 18,6 % zu. Während die nur 11 gehandelten SMI-KO-Calls 8,7 - 31,4 % haussierten, büssten die 27 verkauften SMI-KO-Puts 5 - 89 % ein. KSMAL verloren 35,9 %. In den Dax-KO-Warrants verlief der Handel bedächtig; die 2,1 % festeren KO-Puts SODDW fielen auf. Auffallende 18,8 % gewannen die Nasdaq-KO-Puts SONCC. In den Aktien-KO-Warrants gewannen die Novartis-KO-Calls TNOVF und TNOVL 5,3 % resp. 3,2 %. Ungefragte KO-Puts TNOVN fielen 4,6 %.  Ungefragte ABB-KO-Calls schlossen 1,8 % tiefer. In den Finanzen gewannen die beiden UBS-KO-Calls SOUBT und HGUBS 1,5 % resp. 2,1 %.  

In den Mini Futures gewannen die Nestlé Mini Longs FNESI 6,6 %. In den Pharma-Kontrakten fielen einzig die 9 % festeren Novartis Mini Longs FLNOV und die 10,7 % schwächeren Mini Shorts FNOFZ auf. Mit 4,6 % steigenden Adecco Mini Longs FADJA und 5,1 % erholten Credit Suisse Mini Longs CSGTJ erreichten auch zwei Dienstleistungs-Kontrakte nennenswerte Volumen. In den Index-Kontrakten büssten die SMI Mini Shorts MSMBL und MSMXJ 14,7 % resp. 18 % ein. Gefragte SMI Mini Longs waren die 6,9 % festeren MSMBH. Im Fokus der Dax-Kontrakte standen die gehaltenen Mini Shorts MDABN. Rege gehandelte und gehaltene USD/CHF Mini Longs MUSAR führten die Devisen an. In den Edelmetallen büssten die Silber Mini Shorts IXAGD 7,8% ein, die Gold Mini Longs MXAUF avancierten 4,6 %.