22.05.2014 | 09:00

SCHWEIZER WARRANTSMARKT – 14 Mio. CHF Blockvolumen: Nach Verkaufswelle uneinheitlich

Zürich (Marktpuls.ch) - Uneinheitlich präsentierten sich die Hebelprodukte zur Wochenmitte; nach einer Verkaufswelle im Morgenhandel stabilisierten sich im weiteren Handelsverlauf weite Teile des Optionsscheinemarkts. Bei steigenden Prämienvolumen standen die alle uneinheitlichen Defensiven, die ABB- und die UBS-Warrants im Fokus ihrer Segmente. Der VSMI verlor 3,29 % auf 11.07 (11.45) CHF. Vier Plain Vanilla und zwei Knock-Out Warrants realisierten siebenstellige Prämienvolumen über 6 Mio. resp. 4 Mio. CHF. Zwei Mini Futures realisierten siebenstellige Kontraktvolumen über 4 Mio. CHF. 

In den Pharmawarrants zogen die Volumen in den Verkäufen an, welches zu zahlreichen unter ihren Abend-Geldkursen schliessenden Kaufoptionsscheinen führte. In den 10 gehandelten Novartis-Calls waren NOVKC die meistgehandelten und Tagesumsatz-Leader. In den 20 gehandelten Roche-Calls waren die gehaltenen ROGUQ vor 2, 5 fallenden UWROG die siebenstellig gehandelten Calls. Im Nachmittagshandel wenig bewegt schlossen die ungefragten Nestlé-Calls ihren Handelstag ab. NESZZ büssten 6,7 % ein. Steigende Verkaufsvolumen realisierten auch die ABB-Calls, welche im Fokus der Zyklischen standen. ABZKQ fielen 13,3 %, ABBZE verloren 11,1 %.

In den Finanzen standen die meist gehaltenen UBS-Calls im Fokus. UBSFF gaben 7,1 % nach. Die uneinheitlichen Credit Suisse-Calls wurden von gehaltenen CSGAA angeführt. Mit 6,6 % fallenden Baloise-Calls BALKA, 9,5 % gewinnenden ZURXI auf Zurich und 4,6 % festeren Swiss Re-Calls RUKWQ realisierten auch Versicherer nennenswerte Aktivitäten, einzelne. In den Knock-Out-Warrants schuf das geringe Morgen-Minus im SMI eine Verkaufswelle in SMI-KO-Calls. Sechs der 8 gehandelten KO-Calls drehten angeführt von 0,8 % steigenden KSMAN ins Plus. Die im Morgenhandel haussierenden SMI-KO-Puts büssten in 9 KO-Puts noch Terrain ein. Rege gehandelte KSMAL büssten 23,1 % ein. 

In den Dax-KO-Warrants gewannen die KO-Calls SDAXL 5 %, die KO-Puts SODCE fielen 23,6 %. Gefragte Novartis-KO-Calls TNOVK gewannen 4,5 %, die KO-Puts TNOVC büssten 7,5 % ein. In den uneinheitlichen Swatch Group Inhaber-KO-Calls legten SOUHF 2 % zu, während SUHRD 23,8 % fielen. In den Devisen-KO-Warrants standen die 4,3 % festeren AUD/USD-KO-Puts SOAUE im Fokus. Gehalten schlossen die EUR/CHF Mini Longs XEURA. Im Handelsverlauf ins Plus drehende Novartis Mini Longs standen im Vordergrund der Mini Futures. FNOYA gewannen 3,9 %, FNOVE zogen 5,1 % an und FNOZA festigten sich 5,2 %. Unveränderte NOVN03 fielen ebenfalls auf.

Die im Frühhandel gefragten Mini Shorts FNOFZ fielen noch 4,2 %. Zwei gefragte Basilea Mini Longs fielen auf; FBSLL gewannen 1,2 % und FBSLK festigten sich 2,3 %. Mit 2,9 % festeren Notierungen erreichten die Sonova Mini Longs das Umsatz-Mittelfeld. In den Finanzen standen 3,1 % nachgebende Axa Mini Longs MCSAE und gehaltene Citigroup Mini Longs MCAAH im Fokus. Gefragte UBS Mini Longs MUBSJ zogen 11,4 % an. In den Index-Kontrakten büssten die Dax Mini Shorts DAXAAC 11,6 % ein, ungefragt waren auch die 14,3 % einbüssenden MDABN. In den SMI-Kontrakten standen 16,7 % fallende Mini Shorts MSMBD im Fokus. Gute 5,2 % gewannen in den Devisen-Kontrakten die USD/CHF Mini Longs MUSAR.