26.05.2014 | 09:00

SCHWEIZER WARRANTSMARKT – 3 Mio. CHF Blockvolumen: Gesuchte Novartis-, Adecco- und Clariant-Calls

Zürich (Marktpuls.ch) - Haussierende Kaufoptionsscheine auf Novartis, Adecco und Clariant fielen im uneinheitlichen Wochenschluss am Schweizer Warrantsmarkt positiv auf. Uneinheitliche Roche-, meist gefragte Credit Suisse- und auch von Gewinnmitnahmen erfasste Index-Calls boten die weiteren Fakten. In den Index-Warrants verschaffte die Schlussoffensive den Call-Warrants breiten Auftrieb, während zuvor uneinheitliche Absicherungen unter Druck gerieten. Der VSMI gewann 0,15 % auf 10.65 (10.63) CHF. Je ein Plain Vanilla und Knock-Out Warrants realisierten siebenstellige Prämienvolumen über 1 Mio. resp. 2 Mio. CHF. Kein Mini Future realisierte siebenstellige Kontraktvolumen.

Die uneinheitlichen Roche-Calls boten mit 0,9 % fallenden UVROG den Umsatzleader. ROGUQ legten 4,4 % zu, ROGUJ schlossen gehalten. Dreizehn nachgefragte Novartis-Calls gewannen 1,3 -10 %. Gefragte NOZZO gewannen 3,5 %, NOZZQ festigten sich 4,1 %. In den Medtechs zogen die Sonova-Volumen auffallend an. Gehaltene SONAB und 4,6 % festere SOOKO erreichten mit 6,5 % schwächeren SONCA die Top20. Die Straumann-Calls STMKV gerieten 3,7 % unter Druck. In den Chemien fielen die 9 allesamt festen Clariant-Calls auf. CLNCSB gewannen 2,2 %, CLNCSA festigten sich 10 % als meistgehandelte. In den vernachlässigten Zyklischen fielen die 4 % festeren Meyer-Burger-Calls UHMBT mit 5,6 % gewinnenden MBTJG positiv auf.

In den Finanzen standen Baloise-Calls mit 3,9 % festeren BALZM und 3 % fallenden BALKA im Vordergrund der Versicherer. In den ebenfalls uneinheitlichen Zurich-Calls gewannen ZUZKB weitere 1,75 %. Uneinheitliche Swiss Re-Calls und anziehende Swiss Life-Kaufoptionsscheine boten weitere Fakten. In den Helvetia-Calls gewannen HELZI und HELKO 10 % resp. 9,1 % an Terrain. Im Bankensektor gefielen die 8,3% gewinnenden USCSG und die 33,3 % haussierenden CSGUK in den mehrheitlich gefragten Credit Suisse-Call-Warrants. Gehaltene UBSDV führten die uneinheitlichen UBS-Calls an. In den zwölf haussierenden Adecco-Calls entstanden 3,7 - 66,7 % grosse Kursgewinne. Die 45,5 % festeren ADEUN standen im Vordergrund.

In den Knock-Out-Warrants schuf der harzige Nachmittagsverlauf des Basiswerts uneinheitliche SMI-KO-Calls. KSMIE gewannen 6,5 %, KSMIG haussierten 10 % und KSMAI legten 4,8 % zu. Die SMI-KO-Puts boten 19 ausschliesslich fallende Optionsscheine. KSMIL gaben 35,3 % preis, KSMAO verloren 21,3 %. In den Dax-KO-Warrants dominierten die KO-Put-Verkäufe. SDABO fielen 4,8 %, SODDS verloren 13,3 % und SODCE büssten 47,1 % ein. SDAXM gewannen als gefragte Dax-KO-Calls 5,9 %.In den Aktien-KO-Warrants standen die 2,8% festeren Novartis-KO-Calls TNOVK und die 5,9 % verlierenden KO-Puts TNOVN im Fokus. Auch die 9,4 % anziehenden Adecco Mini Longs SOADF erreichten die Top10. Die 1,5 % festeren ICE Brent-KO-Puts SOCOH fielen in den Rohstoffen auf.

In den Mini Futures standen in den Index-Kontrakten die 7,8 % festeren Nikkei Mini Longs MNKYN und die 12,9 % fallenden Dax Mini Shorts MDACV im Fokus. In den SMI-Kontrakten wurden keinerlei nennenswerten Volumen realisiert. Im Vordergrund der Aktien-Kontrakte gewannen die Adecco Mini Longs FADJA 15,3 %, die Novartis Mini Longs FLNOV gewannen 3,9 %, die Mini Shorts FNODZ fielen 3 %. Mit 21,4 % festeren Schmolz + Bickenbach Mini Longs FXSTL und 10,7 % steigenden FSBAA erreichten zwei Nebenwert-Kontrakte die Top20. In den Finanzen gewannen die Credit Suisse Mini Longs MCSGD 9,5 %. Die UBS Mini Longs MUBSJ haussierten 6,1 %. In den Devisen gewannen die USD/CHF Mini Longs MUSVB 3,3 %.