04.06.2014 | 09:00

SCHWEIZER WARRANTSMARKT – 7 Mio. CHF Blockvolumen: Absicherungen

Zürich (Marktpuls.ch) - Gefragte Absicherungen auf Indizes und auch Einzelaktien boten am Warrantsmarkt zusammen mit gefragten Swatch- und Nestlé-Calls die positiven Tagesfakten. Im breiten Markt lagen Roche-, Richemont- und Grossbanken-Kaufoptionsscheine auffallend im Angebot. Der VSMI gewann 1,99 % auf 11.18 (10.96) CHF. Kein Plain Vanilla und zwei Knock-Out Warrants realisierten siebenstellige Prämienvolumen über 3 Mio. CHF. Zwei Mini Futures realisierte siebenstellige Kontraktvolumen über 4 Mio. CHF. 

Mehrheitlich im Angebot liegende uneinheitliche Roche-Call-Warrants standen im Fokus der Gesundheitswerte. UVROG schlossen gehalten, ROGUM fielen 2,7 % und ROGUQ gewannen gegen den Trend 2,9 %. Ungefragte Sonova-Calls SONCA fielen 3,4 %. In den Nestlé-Warrants konnten die Puts NEZZZ 6,3 % avancieren, die meist festen Nestlé-Calls realisierten sinkende Volumen. Die Richemont-Calls gerieten auffallend unter Druck. CFRLO fielen 4 %, CFRXL verloren 3,1 %, CFRSS büssten 5,9 % ein. CFRFM gewannen als einzige gefragte Richemont-Puts 4,4 %. In den sechs gehandelten Logitech-Calls waren die 14,3 % festeren LOGOO am gefragtesten. Sechs haussierende Sulzer-Calls fielen auf; SUNWC gewannen 9,1 %. Gehaltene Schmolz + Bickenbach-Calls STBUA erreichten die Top20.

Die 27,3 % fallenden CSGBB und die 9,1 % schwächeren CSGAA führten die ungefragten Credit Suisse-Calls wie die Finanzen an. Auch die UBS-Calls schwächten sich meist ab; UBSDD verloren 8,3 %. In den ungefragten Julius Bär-Calls büssten BAEUR 3,9 % ein. In den Versicherungen standen die sechs fallenden Baloise-Calls im Mittelpunkt. BALZM büssten als meistgehandelte 3,5 % ein. In den SMI-Warrants konnten die meisten der 20 gehandelten Puts avancieren. Gehaltene VTSMMQ erreichten das Umsatz-Mittelfeld. In den ungefragten SMI-Calls fielen die 4,6 % verlierenden SMIHO auf. In den Dax-Puts waren 8,2 % festere VTDAKC gefragt. Keine Impulse boten die Apple-Calls, in welchen die 2,6 % fallenden VTAAPW die meist fallenden Kaufoptionsscheine anführten.

Einzelne Umtäusche aus SMI-KO-Calls in KO-Puts hinterliessen im Knock-Out-Segment ihre Spuren; KSMAI fielen als meistgehandelte der ungefragten SMI-KO-Calls 8,1 %. Die gefragtesten SMI-KO-Puts waren die 15,4 % haussierenden KSMAO. In den Dax-KO-Warrants waren die 6,5 % anziehenden KO-Puts SDAXX ordentlich gefragt. SDABR gewannen 12,4 %, SDAAK legten 41,4 % zu. Die 7,1 % schwächeren SDABT standen im Fokus der ungefragten Dax-KO-Calls. In den Novartis-KO-Warrants büssten die KO-Calls TNOVK 1,5 % ein, die KO-Puts TNOVC schlossen unverändert. In den Finanzen standen ungefragte UBS Mini Longs wie die 5,8 % schwächeren SOUBE und 2,9 % einbüssende HUUBS im Fokus. Einen Lichtblick boten die 13,3 % gewinnenden Swatch Inhaber-KO-Calls SOUHF.

In den Mini Futures fielen ausserbörslich gesuchte und 8,5 % festere Logitech Mini Longs LOGN22 als meistgehandelte Zyklische auf. An der Umsatzspitze standen wieder Nestlé-Kontrakte, in welchen die Mini Shorts FNELZ 3,6 % fielen, während die Mini Longs FNESI 1,2 % anzogen. Uneinheitliche Novartis Mini Longs führten die Gesundheitswerte an. FNOAB fielen 1,1 % und FNOFA gewannen 1,9 %. Die auffallend gefragten Swisslog Mini Longs SLOG01 gewannen 1,8 %. Mit 1,5 % gewinnenden MRWEC erreichte auch ein RWE Mini Long auffallende Volumen. In den Index-Kontrakten gewannen die Nikkei Mini Longs MNKYN 1 %. MDACS gewannen als gefragteste Dax Mini Shorts 6,3 %. In den Devisen-Kontrakten fielen die USD/CHF Mini Longs MUSAR 3,2 %. Gefragte ICE Brent Mini Shorts MCO1F gewannen in den Rohstoffen 6,3 %.