16.06.2014 | 09:00

SCHWEIZER WARRANTSMARKT – 6 Mio. CHF Blockvolumen: Verkaufsoptionsscheine und Mini Shorts

Zürich (Marktpuls.ch) - Wiederum haussierende Index- und einzelne Aktien-Verkaufsoptionsscheine und Mini Shorts boten am schwächeren Freitag am Warrantsmarkt die Lichtblicke. Gesuchte Transocean- und Geberit-Call-Warrants kontrastierten die anhaltenden Rückzüge in Richemont- und Roche-Optionsscheinen. In den Absicherungen belebte sich das Kaufinteresse nur zögerlich und moderat. Der VSMI stieg 4,89 % auf 10.84 (10.34) CHF. Kein Plain Vanilla und zwei Knock-Out Warrants realisierten siebenstellige Prämienvolumen über 2 Mio. CHF. Zwei Mini Futures realisierten siebenstellige Kontraktvolumen über 4 Mio. CHF. 

In den zyklischen Optionsscheinen lagen wieder mehrere Richemont-Calls auffallend im Angebot. CFRLO büssten 4,8 % ein, CFRXL schwächten sich 3,6 % ab. Die lange gefragten Richemont-Puts CFRFM schlossen hingegen unverändert. In den ungefragten Apple-Call-Warrants waren die 7 % verlierenden APLWG die meistgehandelten. In den meist fallenden ABB-Calls büssten ABBZE 14,3 % ein. Druck bescherten die knapp 40 fallenden Roche-Kaufoptionsscheine ihren Underlyings. ROGUQ fielen 5,6 %, UVROG büssten 7,3 % ein und ROGJE verloren 5,9 %. Die 5,9 % schwächeren NOKKR führten die Novartis-Calls an. Lichtblicke boten die 26 festen Transocean-Calls, in welchen RIGKQ 18,8 % gewannen.

Auch die 10 gehandelten festen Geberit-Calls waren gegen den Trend gefragt. Die 6,5 % gewinnenden GEBKC erreichten das Umsatz-Mittelfeld. In den Finanzen standen die 14,3 % fallenden CSGAA im Fokus der schwachen Credit Suisse-Calls. In den Baloise-Warrants realisierten die 8,3% schwächeren BALKQ und die 11,1 % verlierenden BALKV auffallende Volumen. Die ungefragten Zurich-Calls wurden von 8,1 % nachgebenden ZURFI angeführt. In den festen SMI-Put-Warrants standen die 16,7 % haussierenden VTSMMG im Fokus der rund 40 haussierenden Puts. Raketen-feste SMI- und Dax-KO-Put-Warrants standen im Fokus der Knock-Out-Optionsscheine. Die 21 fallenden SMI-KO-Calls wurden von 14,3 % fallenden KSMIR und 12,7 % schwächeren KSMAI angeführt. 

In den 16 haussierenden SMI-KO-Puts waren die 32,4 % anziehenden KSMIQ und die 26,7 % haussierenden KSMAO gefragt. In den Dax-KO-Puts fielen 3,2 % gewinnende SDACS und 6,1 % haussierende SDAXO auf. In den Devisen-KO-Warrants waren die 3,5 % schwächeren USD/CHF-KO-Calls SOUSP die meistgehandelten. Karge Volumen generierten Aktien-KO-Warrants. Die Deutsche Bank-KO-Calls SOLHE fielen 25,5 %, die Novartis-KO-Puts TNOVJ gewannen 6,3 %, die Partners Group-KO-Calls XPGHC schlossen unverändert Gefragte Silber-KO-Calls SOSDW legten 7 % zu. Dax Mini Shorts wie die 1,4 % leichteren DAXX03 trumpften in den Mini Futures mit siebenstelligen Kontrakt-Volumen auf.

Auch in 9,4 % anziehenden MDCAL bestand gutes Kaufinteresse. Gefragte  S&P500 Mini Shorts MSPAJ gewannen 7 %, die Nasdaq Mini Shorts MNDAS legten 10 % zu und die Dow Jones Industrial Average Mini Shorts MINDY zogen 7 % an. In den gefragten SMI Mini Shorts fielen die 8,3 % anziehenden MSMBL auf. Die Nestlé Mini Longs FNESI gewannen 1,4 % ein, die Novartis Mini Longs FKNOV verloren 2,4 %, die VW Mini Longs MVOWI schwächten sich 3,7 % ab, Verluste von 1,6 - 3 % realisierten die UBS Mini Longs MUBSA und MUBSE. Gesuchte BP Mini Longs MBPLA gewannen 5,4 %. In den Devisen-Kontrakten standen USD/CHF Mini Longs mit 1,6 % festeren MUSAR und 1,5 % schwächeren MUSVB im Fokus.