20.06.2014 | 09:00

SCHWEIZER WARRANTSMARKT – 20 Mio. CHF Blockvolumen: Aus Puts in Calls

Zürich (Marktpuls.ch) - Mit vereinzelt aus Puts in Calls tauschenden Marktteilnehmern und einzelnen gefragten Optionsscheinen präsentierten die schweizerischen Hebelprodukte einen uneinheitlichen Tagestrend. Lichtblicke boten neben Index-Calls einzelne gesuchte Kaufoptionsscheine. In den Finanzen standen die sich auffallend stark kontrastierenden fallenden Credit Suisse- und festen Baloise-Calls im Fokus.  Der VSMI verlor 6,72 % auf 10.40 (11.14) CHF. Ein Plain Vanilla und drei Knock-Out Warrants realisierten siebenstellige Prämienvolumen über 1 Mio. resp. 4 CHF. Fünf Mini Futures realisierte siebenstellige Kontraktvolumen über 15 Mio. CHF. 

Am wieder ruhigen Optionsscheinemarkt standen die 2,6 % festeren Novartis-Calls NOVKC an der Umsatzspitze. Dazu fielen noch 1,1 % einbüssende NOVUG auf. In den erneut uneinheitlichen Roche-Calls fielen die 1,4 % festeren UWROG, die 1,9. % schwächeren UUROG und die 4,2 % anziehenden ROGDB auf. Die fünf festen Nestlé-Calls avancierten mit kleinen Volumen. Die Top10 der Umsatzrangliste erreichten wieder die gehaltenen Nestlé Puts NEZZZ. Die Sonova-Calls SONAB büssten 2 % ein. In den Zyklischen standen uneinheitliche Transocean-Calls im Fokus. RIGAV fielen 3,2 %, RIZKN und RIGKR schlossen gehalten. Die 8,7 % fallenden Credit Suisse-Calls CSGFF führten die Banken und die Finanzen an.

Lichtblicke boten die acht ausnahmslos festen Baloise-Calls, in welchen 5,6 % steigende BALKQ und 6,8 % anziehende BALKL am gefragtesten waren. Im Umsatz-Mittelfeld gewannen die Bucher Industrie-Call BUCUA auffallende 250 %. Im Vordergrund der fünf festen Rieter-Calls standen die 5,3 % festeren RIEWF. Gefragte Lonza-Calls LONUC avancierten im Chemiesektor 3,4 %. In den meist avancierenden SMI-Call-Warrants wurden teilweise bereits Gewinne realisiert, die 13,3 % festeren VTSMAT fielen auf. Im Vordergrund der 18 ausschliesslich fallenden SMI-Puts standen die 3,2 % verlierenden SMIHT und die 40 % fallenden VTSMMG. Gesuchte Nikkei-Call-Warrants VTNKAE haussierten 31,2 %. In den S&P500-Optionsscheinen wurden sechs Put-Warrants gehandelt und verkauft. VTSPFV büssten 19,5 % ein.

Die Knock-Out-Warrants wurden erst von Verkäufen in SMI-KO-Puts wie den 10,8 % fallenden KSMIW und den 14,3 % schwächeren SSMCC dominiert. Im Handelsverlauf erwachte das Kaufinteresse an SMI-KO-Calls. KSMAI gewannen 1,2 %, KSMIB zogen 5,4 % an und KSMAA festigten sich 3,5 %. In den magere Volumen realisieren Dax-KO-Warrants büssten die KO-Puts SDABN 33,3 % ein, die KO-Calls SDABZ gewannen 12,3 %. In den karge Volumen realisierenden Aktien-KO-Warrants standen mit 11,3 % gewinnenden SATLH und 7,9. % festeren SATLK zwei Actelion-KO-Calls im Mittelpunkt. Gefragte OC Oerlikon-KO-Calls XOERY avancierten 13,3 %. Gefragte Meyer-Burger-KO-Calls TMBTR festigten sich 23,5 %. In den Devisen-Ko-Warrants büssten die EUR/CHF-KO-Calls XEURA 11,1 % ein.

In den Mini Futures standen stark steigende Kaufvolumen generierten die S&P500 eMini Longs LTQAIY und LTQAIX im Fokus, welche je 0,4 % avancierten. Die gehaltenen Dax Mini Longs LTQAJA und 0,4. % gewinnende LTQAIZ fielen in den Dax-Kontrakten auf. Die Mini Shorts MDCAH fielen deutliche 22,1 %. In den Aktien-Kontrakten büssten die Nestlé Mini Shorts FNELZ 6,1. % ein. Ungefragte Novartis Mini Longs FNOFA fielen 1,8 %. MROGK gewannen als gesuchte Roche Mini Longs 1 %. In den Finanzen waren die 5,9 % festeren Axa Mini Longs MCSAK und die 23,3 % erholten Deutsche Bank Mini Longs MDBKP gesucht. In den Rohstoffen gewannen die Silber Mini Longs XAGRO 10,3 %. In den Rohöl-Kontrakten gewannen die ICE Brent Mini Longs OILOU knapp 1 %.