SCHWEIZER WARRANTSMARKT 26. JUNI 2014

27.06.2014 | 09:00

SCHWEIZER WARRANTSMARKT – 11 Mio. CHF Blockvolumen: Gefragte Novartis- und Zurich-Calls sowie Index-Puts 

Zürich (Marktpuls.ch) - Gesuchte Novartis- und Zurich- sowie volatile Ams-Kaufoptionsscheine boten am uneinheitlichen schweizerischen Optionsscheinemarkt neben den weiter gesuchten Absicherungen die Schlüsselfakten. Stark unter Druck gerieten die Kaufoptionsscheine auf Banken, wobei die geringen Volumen da und dort das Gröbste ersparten. Enttäuschende Kursverläufe boten mehrere der früh ausschliesslich zu steigenden Kursen gesuchten Ams-Calls. Der VSMI gewann 2,84 % auf 11.58 (11.26) CHF. Ein Plain Vanilla und zwei Knock-Out Warrants realisierten siebenstellige Prämienvolumen über 2 Mio. resp. 3 Mio. CHF. Zwei Mini Futures realisierte siebenstellige Kontraktvolumen über 6 Mio. CHF. 

Am Warrantsmarkt lösten die Ams-News und die Coba-Ratingsenkung volatile und uneinheitlich schliessende Kaufoptionsscheine aus, deren Volumen sich jedoch in Grenzen hielten. Die 10,7 % fallenden AMSKO und die 26,9 gewinnenden AMSUO standen im Fokus. Umsatzleader waren die 4 % anziehenden Novartis-Calls NOVKC. Gefragte NOVKL gewannen 1,9 %, NOVVZ zogen 5 % an. Ungefragte Roche-Calls UWROG fielen 1,4 % und ROGUJ gewannen 2,3 % als weitere Pharma-Fakten. Im Vordergrund der Zyklischen standen uneinheitliche Transocean-Calls, in welchen gehaltene RIGZE und 3,5 % festere RIGAV auffielen. Die 3,6 % schwächeren Richemont-Calls CFRXL erreichten ebenfalls die Top10. In den Adecco-Warrants lagen die 4 % schwächeren ADEFF wieder auffallend im Angebot.

In den ungefragten Finanzen boten die neun festen Zurich-Call-Warrants ein Licht im Trüben. WWZUR gewannen 3,5 %, ZURMN festigten sich 7,3 %. In den uneinheitlichen Baloise-Calls standen 6,5 % schwächere BALKQ im Fokus. Verluste zum Aussuchen realisierten die 44 gehandelten Credit Suisse-Kaufoptionsscheine. Die 23,5 % schwächeren CSGXL und 16,7 % verlierende CSGXX standen im Fokus. Nachlassende Volumen realisierten die 37 gehandelten und nahezu nur fallenden UBS-Call-Warrants. Sechsstellig gehandelte Valiant-Calls VATII schlossen im Umsatz-Mittelfeld gehalten. In den lokalen Index-Optionsscheinen standen die 3,4 % fallenden SMI-Calls VTSMLI Vordergrund. In den Dax-Warrants fielen die 25,8 % haussierenden und rege gefragten Puts VTDAKC auf.

Im Angebot liegende SMI-KO-Call-Warrants standen im Fokus der Knock-Out-Warrants. KSMIE büssten 16,3 % ein, KSMIC schwächten sich in den 16 ausschliesslich fallenden Index-KO-Kaufoptionsscheinen 27,3 % ab. Haussierende Dax-KO-Puts wie 38,2 % gewinnende SDABN und 56,9 % festere SODXX fielen mit 38,5 % fallenden KO-Calls KDAXL auf. Gefragte S&P500-KO-Calls SSPXR zogen 6,3 % an. In den magere Volumen generierenden Aktien-KO-Warrants büssten die Novartis-KO-Puts TNOVJ 2,9 % ein. Spät gefragt waren die gehaltenen KO-Calls TNOVI. Fallende Finanzen gerieten breit unter Druck: die UBS-KO-Calls SOUBT fielen 20,5 %, HGUBS verloren 15,4%. Die Credit Suisse-KO-Calls SCSGB schwächten sich 42,3 % und SOCSH fielen 38,5 %. In den Mini Futures realisierten die 6,9 % schwächeren Julius Bär Mini Longs BAER02 mit 1,6 Mio. CHF ein auffallend hohes Kontraktvolumen. 

Mehrere ungefragte Credit Suisse Mini Longs, in welchen MCSGK 47,6 % einbüssten und die 13 % verlierenden UBS-Kontrakte MUBSF fielen ebenfalls mit meist steigenden Verkaufsvolumen auf. In den Exportwerten standen die 4,6 % festeren Nestlé Mini Shorts FNELZ im Fokus. In den Pharma-Kontrakten schlossen die Novartis Mini Longs FNOGZ und FNOZA gehalten. Die Roche Mini Longs FROTA büssten 1,3 % ein, während MROGK 1,1 % anzogen. In den Zyklischen standen 2,9 % schwächere VW Mini Longs MVOWI im Fokus. Die 1,4 % schwächeren Holcim Mini Longs MHOLD fielen auf. Die erst gefragten Ams Mini Longs FAMFA büssten im bewegten Handelsverlauf 6,8 % ein %. In den Index-Kontrakten gewannen die SMI Mini Shorts MSMXJ 12,3 %, die Mini Longs MSMBX fielen 11,6 %. Die Dax Mini Shorts MDCAH gewannen 10,1 %, die Mini Longs MDACB schwächten sich 23,1 % ab.  

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