12.05.2014 | 09:19

SCHWEIZER WARRANTSMARKT – 20 Mio. CHF Blockvolumen: Haussierende Nestlé-, Novartis- und volatile SMI-Calls

Zürich (Marktpuls.ch) – Haussierende Nestlé-, Novartis- und volatile SMI-Calls boten im uneinheitlichen Wochenfinale am Warrantsmarkt die Lichtblicke. Einzelne gefragte Chemien-Calls gefielen, auch die Roche-Calls erholten sich zumeist. Vernachlässigte Zyklische und ungefragte Banken boten mit uneinheitlichen Versicherern die weiteren Schlüsselfakten. Der VSMI verlor 4,40 % auf 11.62 (12.16) CHF. Je zwei Plain Vanilla und Knock-Out Warrants realisierten siebenstellige Prämienvolumen über 3 Mio. resp. 5 Mio. CHF. Zwei Mini Futures realisierten siebenstellige Kontraktvolumen über 12 Mio. CHF. 

Haussierende Novartis-Call-Warrants boten mit 14 gehandelten Kaufoptionsscheinen 13 Kursgewinner. NOVJC zogen 7,4 % an, VTNOAZ gewannen 8,3 %, NOVUD haussierten 5,1 %. In den meist festen Roche-Calls standen gehaltene UVROG und 2,6 % festere ROGUJ im Vordergrund. Gutes Kaufinteresse bestand in zwei Givaudan-Calls. GIVYX gewannen 2,5 %, GIFFV legten 2,4 % zu. Gefragte Syngenta-Calls VTSYBA haussierten 7, %. In den meist festen Nestlé-Calls waren 1,9 % gewinnende NESUN am gefragtesten. Ungefragte Transocean-Calls RIGUY büssten 8,3 % ein, gehaltene ABB-Calls ABBKY und 3,5 % verlierende ABB-Puts ABBKM fielen in den Zyklischen auf. In den 2,9 % gewinnenden Panalpina-Calls PWTUE wurden die besten Nebenwert-Volumen realisiert.

In den Finanzen standen die meist gehaltenen Baloise-Kaufoptionsscheine BALZM und 2,5 % nachgebende BALKA im Vordergrund. In den meist festen Zurich-Call-Warrants fielen gehaltene ZURWM und 2,6 % festere ZURWB auf. Gute Kaufvolumen generierten die 7,2 % haussierenden Swiss Life-Calls SLHZO. Aus den Traktanden fielen Swiss Re-Calls. In den SGS-Calls waren einzig die 2,7 % festeren SGSMF und 13,3 % gewinnende SGSKD gefragt. Unter Druck standen nahezu sämtliche gehandelten Adecco-Calls. ADEWK büssten 7,3 % ein. Ihren vorwiegend schwachen Freitag zogen im Bankensektor die UBS-Calls ein. UBSDD verloren 17,7 %, UBSJS büssten 6,7% ein als Fakten der meistgehandelten. Die am Generalversammlungstag ebenfalls meist fallenden Credit Suisse-Calls wurden von 33,3 % schwächeren CSGLL angeführt.

Volatile SMI-KO-Warrants standen im Fokus des Knock-Out-Segments. Die erst fallenden KSMIU und MSMAN konnten noch Freitagsgewinne von 0,9 % resp. 9,9 % realisieren. Umgekehrt büssten die phasenweise gefragte SMI-Ko-Puts in den rege gehandelten KSMAL und KSMIP 13,6 % resp. 32 % ein. In den Dax-KO-Warrants gewannen die KO-Puts KDAXP 1,7 %, während die KO-Calls KDAKT 3,8 % einbüssten. Im Umsatz-Mittelfeld gewannen die S&P500-KO-Puts SSPXV 23,1 %. In den Aktien-KO-Warrants gewannen TNOVK auf Novartis 7,4 % und TNESF auf Nestlé 4,5 %. Gefragte Roche-KO-Calls SOROR gewannen auffallende 8,5 %. Wieder 6,1 % haussierende Nestlé Mini Longs FNESB führten die Mini Futures an.

Die rege gehandelten Nestlé Mini Shorts FNELZ büssten 5,5 % ein. In den Novartis-Kontrakten standen 8,4 % gewinnenden NOVN02 und 4,7 % festere FNOZA im Mittelpunkt. Gutes Kaufinteresse bestand in 2,5 % avancierenden Roche Mini Longs MROGK. Gefragte Clariant Mini Longs MCLNG zogen 4,9 % an. In den Index-Produkten waren die 12,1 % gewinnenden S&P500 Mini Longs MSPAJ vor den 5,4 % festeren Dax Mini Shorts MDABN am gefragtesten. In den SMI-Kontrakten büssten die Mini Shorts MSMBL 7 % ein. In den Devisen fielen die 7,7 % anziehenden EUR/USD Mini Shorts IEUDJ positiv auf. Gefragte USD/JPY Mini Longs MUSBE festigten sich 1,7 %. Die USD/CHF Mini Longs MUSAR gewannen 12,8 %.

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