26.06.2014 | 09:00

SCHWEIZER WARRANTSMARKT – 10 Mio. CHF Blockvolumen: Aus Calls in Puts

Zürich (Marktpuls.ch) - Fallende Index-Calls und gesuchte Puts boten am schwächeren Optionsscheinemarkt mit phasenweise gesuchten UBS-Calls die Schlüsselfakten. In den Defensiven dominierten die Verluste, in den Finanzen generierten noch einzelne Credit Suisse- und Baloise-Calls nennenswerte Volumen. Ungefragte Adecco- und Richemont-Kaufoptionsscheine fielen in den Zyklischen auf. Der VSMI gewann 7,26 % auf 11.26 (10.50) CHF. Ein Plain Vanilla und zwei Knock-Out Warrants realisierten siebenstellige Prämienvolumen über 1 Mio. resp. 3 Mio. CHF. Drei Mini Futures realisierte siebenstellige Kontraktvolumen über 6 Mio. CHF. 

In den Index-Warrants büssten die 9 % fallenden SMI-Call-Warrants SMIHO wie die übrigen 18 gehandelten SMI-Kaufoptionsscheine an Terrain ein. Im Fokus der 43 zu 4,2 - 50 % steigenden Kursen gesuchten SMI-Put-Warrants standen die 14,7 % gewinnenden SMJKK. In den Dax-Warrants gefielen die 25 % festeren Puts VTDAMM. Die nach frühen Gewinnen meist gehaltenen UBS-Kaufoptionsscheine realisierten wieder einmal steigende Kaufvolumen. Rege gehandelte UBSRR avancierten 10 %. In den meist schwächeren Credit Suisse-Calls standen 14,3 % fallenden CSGFF im Fokus. Dünne Volumen und 8,8 % schwächere Baloise-Calls BALKQ boten die Versicherer. Die beiden rege gehandelten Adecco-Calls waren die 4,6 % schwächeren ADEJC und die 4,2 % festeren ADEFF.

In den Exportwerten liessen die Roche-Volumen weiter nach; ROGUJ fielen 6,4 %, ROGUQ verloren 6,4 %. Die 6,3 % schwächeren NOVKC führten die 11 allesamt fallenden Novartis-Calls an. In den ebenfalls ungefragten 15 fallenden Nestlé-Calls büssten NESZZ 4,8 % ein. Die gehaltenen Nestlé-Puts NEZZZ erreichten nahezu als einzige Aktien-Puts die Top20. Gefragte Richemont-Puts CFRFM gewannen 4,8%, während die beiden Calls CFRJB und CFRXL 4,6 % resp. 3,5 % einbüssten. In einen Selloff gerieten die 11 gehandelten Transocean-Calls, in welchen 15,4 % schwächere RIGKL rege gehandelt wurden. Die 5,3 % schwächeren Givaudan-Calls GIVUC fielen in den Chemien auf. In den 19 schwachen Syngenta-Calls entstanden moderate Verluste. Stärkere Kursverluste von 15 - 33,3 % erlitten die 21 fallenden Basilea-Calls, in welchen BSLAA 36,8 % einbüssten.

Im Vordergrund der Knock-Out-Warrants standen die gesuchten SMI-KO-Puts KSMIW und KSMIQ, welche 30 % resp. 37,5. % grosse Avancen realisierten. Die ungefragten SMI-KO-Calls korrigierten mit kargen Volumen; die 56,7 % schwächeren KSMAA fielen auf. In den Dax-Ko-Warrants gewannen die KO-Puts SDABN 7,8 %, während die KO-Calls SDAAB 15,9 % einbüssten. Ungefragte Novartis-KO-Calls führten die Aktien-KO-Warrants an. TNOVF verloren 2,7 % und TNOVL schwächten sich 17,9 % ab. In den dünne Prämienvolumen realisierenden Finanzen fielen die beiden schwächeren Credit Suisse-KO-Calls SCSGB und SOCAJ auf, welche Tagesverluste von 7,1 % resp. 12,5 % realisierten. Die UBS-KO-Calls SOUBN erholten sich 11,8 %. Die 12,3 % haussierenden Dax Mini Shorts DAXX07 führten  mit 6,7 % festeren DAXX08 in den Mini Futures die gesuchten Index-Absicherungen an.

In den SMI Mini Shorts gewannen MSMBN 11 %,  SMIFZ legten 17,6 % zu, MSMBT zogen 11,8. % an und MSMBL festigten sich 23 %. Gefragte S&P500 Mini Shorts MSPAR haussierten 19,7 %. Im Vordergrund der Aktien-Kontrakte standen die 13,8 % festeren Nestlé Mini Shorts FNELZ. In den Pharma Mini Longs büssten MROGK auf Roche 6,9 % ein. Ungefragt waren auch Novartis Mini Longs, in welchen FNOYA 5,3 % einbüssten. Die Mini Shorts FNOFZ und FNODZ gewannen 18,9 % resp. 13,6 %. Gewinnmitnahmen schwächten die Syngenta Mini Longs MSYNO 17,3 %. In den Zyklischen fielen die VW Mini Longs MVOWI 6,7 % und die ABB Mini Longs MABBD schwächten sich 7,6 % ab. In den Finanzen fielen die Credit Suisse Mini Longs MCSGK 12,5 %, während die UBS Mini Longs MUBSF 6,2 % avancieren konnten.