05.05.2014 | 09:00

SCHWEIZER WARRANTSMARKT – 18 Mio. CHF Blockvolumen: Uneinheitliche schweizerische Optionsscheine

Zürich (Marktpuls.ch) – Uneinheitliche ABB-, schwache Roche-, gesuchte Baloise- und Grossbanken-Calls boten im uneinheitlichen Wochenschluss am Warrantsmarkt die Schlüsselfakten. In den Novartis-Calls zogen die Kurse ausschliesslich an. Gefragte Clariant-Calls rückten in den Fokus der Chemien. Auffallende Nachfragebelebungen realisierten ab Mittag SMI-KO-Call-Warrants. Zahlreiche leichtere Syngenta-Mini Longs fielen in den Mini Futures auf. Der VSMI gewann 3,93 % auf 12.53 (12.05) CHF. Ein Plain Vanilla und vier Knock-Out Warrant realisierten siebenstellige Prämienvolumen über 1 Mio. CHF resp. 15 Mio. CHF. Ein. Mini Future realisierte siebenstellige Kontraktvolumen über 2 Mio. CHF. 

Die in den Vordergrund rückenden ABB-Kaufoptionsscheine schlossen zumindest in den meistgehandelten noch fester, während die Mehrzahl der 51 gehandelten ABB-Calls auf gehaltenen bis schwächeren Kursen verharrten. ABBDZ gewannen 2,4 %, ABBDY zogen 3,1 % an, ABZKQ festigten sich 15,4 %. Gesuchte Clariant standen im Fokus der Chemien. Sämtliche 13 gehandelten Calls avancierten; die 12,7 % festeren CLNCSB realisierten auffallende Volumen. In den Pharma-Warrants konnten nahezu alle 27 gehandelten Novartis-Calls haussieren. Bei mässigen Einzelvolumen waren 40 % festere NOKKS am gefragtesten. Im Angebot lagen die meisten der 21 gehandelten Roche-Calls. ROGKB gaben 4,7 % nach, ROGUJ fielen 2,3 % und ROGYZ gewannen 1,9 %. In einen Selloff gerieten die 16 gehandelten und fallenden Swatch-Calls, in welchen 18,8 % schwächeren VTUHBA auffielen.

In den SGS-Calls zogen SGSMF 0,6 % an und SGSOP legten 2 % zu. Im  Bankensektor gefielen die meist festen Credit Suisse-Calls, in welchen die Spekulationen auf eine unmittelbar bevorstehende Einigung im US-Steuerstreit geringe Nachfrage-Impulse schufen. CSGLY gewannen 7,7 %, CSGNVL schlossen gehalten. BAEUJ gewannen als gefragte Julius Bär-Calls 15,8 %. In den im Handelsverlauf breit gesuchten UBS-Calls gewannen UBSKC 5,9 %, UBSBB schlossen gehalten. In den Versicherungen zogen alle 7 gehandelten Baloise-Calls 1,2 – 10 % an. Gehaltene Zurich-Calls ZUZKB und gehaltene Swiss Re-Calls SRZZG boten weitere Fakten. Im Vordergrund der Index-Warrants präsentierten sich an Mittag gesuchte S&P500-Call-Warrants. Sechs Kaufoptionsscheine erreichten die Top20; SPXAC und SPXAM zogen je 2,4 % an und SPXAK gewannen 2,7 %.

Anziehende Volumen realisierten ab Mittag die SMI-KO-Calls. 14 der 17 gehandelten SMI-KO-Calls haussierten. Siebenstellig gehandelt wurden 6,2 % festere KSMIV, 6 % fallende KSMAN und 2,6 % avancierende KSMIU. In den ungefragten SMI-KO-Puts standen 3,2 % steigende KSMAL mit ebenfalls siebenstelligen Volumen im Fokus. In den uneinheitlichen Dax-KO-Calls standen 3,6% festere SDABV im Vordergrund. In den uneinheitlichen Dax-KO-Puts fielen die 81,3 % festeren SDAXY positiv auf. Gesuchte Novartis-KO-Calls gefielen; TNOVE, TNOVF und TNOVA gewannen 6,3 – 10,3 %. In den ungefragten Roche-KO-Calls gaben SOROR 1,8 % nach. Feste UBS-KO-Calls führten die Finanzen an. HGUBS gewannen 4,8 %, TUBSE zogen 4 % an. Mit 9,5 % festeren XUSDE erreichte auch ein USD/CHF-KO-Call nennenswerte Prämienvolumen.

In den Mini Futures erreichten 8 meist nachgebende Syngenta Mini Logs die Top20. FSYNB gaben als meistgehandelte 0,4 % nach. MSYNC büssten 0,7 % ein. Gefragte Novartis Mini Longs FJNOV und FLNOV avancierten 10,6 % resp. 12 %. In den lokalen Finanzen fielen die 9,1 % gewinnenden Credit Suisse Mini Longs MCSGK und die 5,6 % festeren UBS Mini Longs MUBSJ auf. In den internationalen Aktien-Kontrakten gaben die Rio Tinto Mini Longs MRIOB 3,1 % nach, gefragte Generali Mini Longs SGADK legten 1,3 % zu, die Deutsche Bank Mini Longs MDBKC büssten 3,2 % ein. In den Index-Kontrakten gaben lange gefragten SMI Mini Longs MSMBD im Finale noch 1,2 % nach. Die rege gehandelten Dax Mini Shorts MDACT festigten sich 8,4 %. Die Nasdaq Mini Longs XNDXF legten 2,3 % zu, XNDIA gewannen 3 %, XNASD zogen 2,9 % an und XNASE festigten sich 4,3 %.

Most Active