SCHWEIZER WARRANTSMARKT 6. DEZEMBER 2013

09.12.2013 | 09:00

SCHWEIZER WARRANTSMARKT – 11 Mio. CHF Blockvolumen: Erholte Index- und Roche-Calls


Zürich (Marktpuls.ch) – Erholte Index- und Roche-Calls standen im uneinheitlichen Wochenfinale am Schweizer Warrantsmarkt im Fokus. In den Finanzen herrschte bis auf gefragte Zurich-Calls Abwarten. In den Zyklischen waren Holcim- und Logitech-Kaufoptionsscheine mit bescheidenen Kaufvolumen gesucht. Auffallend unter Druck geratene Givaudan-Calls fielen negativ auf. In den Index-Produkten rückten die gesuchten Index-Calls und Index-KO-Calls zulasten der ungefragten Puts in den Fokus. Der VSMI verlor 5,74 % auf 13.08 CHF. Ein Plain Vanilla und drei Knock-Out Warrants realisierten siebenstellige Prämienvolumen  über 2 Mio. und 5 Mio. CHF. Zwei Mini Futures realisierten siebenstellige Kontraktvolumen über 4 Mio. CHF. 

In den Exportwerten standen die breit erholten Roche-Kaufoptionsscheine im Mittelpunkt. Die meistgehandelten ROGUR gewannen 2,9 %, ROGUT zogen 0,9 % an. In den Roche-Puts büssten die rege gehandelten ROKKM 5,6 % ein. Mit einem 91,7 % grossen Kurssprung quittierten die gefragten Givaudan-Puts VTGIVY die Basiswert-Schwäche. Die 17  gehandelten Givaudan-Calls fielen 9,1 – 62,8 %. Die 23,5 % fallenden GIVPC und die 33,3 % verlierenden GIVJS wurden rege gehandelt. Die uneinheitlichen ABB-Calls wurden von 7,4 % verlierenden ABBKS angeführt. Die 12,5% haussierenden HOLDW standen im Vordergrund der festen Holcim-Kaufoptionsscheine. In den 19 nahezu nur haussierenden Logitech-Calls waren 21,5% anziehende LOGUM am gefragtesten. In den uneinheitlichen Galenica-Kaufoptionsscheinen fielen die 0,3 % besseren GALHP auf.

Im Vordergrund der Finanzen standen uneinheitliche Baloise-Calls. BALZU gaben 4,2 % nach. In den meist avancierenden Zurich-Kaufoptionsscheinen standen die 4,4 % festeren ZURWG im Fokus. Im Bankensektor führten die 9,1 % festeren UBSXL die 40 gehandelten uneinheitlichen UBS-Kaufoptionsscheine an. Keine Impulse boten die zumeist gehaltenen Credit Suisse-Calls, in welchen unveränderte VTCSBD auffielen. In den Index-Warrants waren in den festen SMI-Call-Warrants die 6,3 % gewinnenden VTSMCC am gefragtesten. In den 28 SMI-Puts gaben die Wochenfavoriten SMUUQ 1 % nach. Die beiden Amazon-Call-Warrants AMZUC und AMZUA fielen mit ihren guten Volumen und 2 % tieferen sowie 1,8 % festeren Kursen auf. Mit den 3,9% fallenden Gold-Puts VTGOLQ und den 27,3% tieferen Silber-Puts VTSIBI realisierten zwei Edelmetall-Warrants sechsstellige Volumen.

In den Knock-Out-Warrants waren die 2 % festeren SMI-KO-Put-Warrants KSMAU die Umsatzleader. Als weitere rege gehandelte SMI-KO-Puts büssten KSMAT 7,5 % ein. Die gefragtesten Dax-KO-Calls waren die 10 % haussierenden SDAXB. Die meistgehandelten Dax-KO-Puts waren die 11,1 % verlierenden SDACI. In den Aktien-KO-Warrants fielen die beiden Novartis-KO-Puts TNOVQ, TNOVS und TNOVP auf, welche 1,5 %, 5,9 % und 1 % gewannen. Gefragteste Aktien-KO-Call-Warrants waren die 0,5 % gewinnenden OPROG und die 2,2 % festeren ORROG auf Roche. In den Finanzen fielen die 7,2  schwächeren UBS-KO-Calls SOUBE und in den Zyklischen die 20 % haussierenden Logitech-KO-Call-Warrants XLOGF auf. In den Mini Futures gerieten die meistgehandelten Nestlé Mini Shorts FNESS 10,3 % unter Druck.

Die rege gehandelten Novartis Mini Longs FNOSA und FNOVD büssten 3 % und 4,8 % ein, während die Mini Shorts FNODZ 9,3 % avancierten. In den Finanzen waren die 11,1 % festeren UBS Mini Longs MUBSJ die meistgehandelten Kontrakte. Auch die 2,9 % fallenden MUBSA realisierten sechsstellige Kontraktvolumen. Gefragte 6,2 % gewinnende Royal Dutch Mini Longs MRDSB fielen ebenfalls auf. In den Index-Kontrakten fielen die 0,3 % besseren Nasdaq Mini Longs XNASD als meistgehandelte auf. In den SMI-Kontrakten fielen die Mini Shorts MSMBR 5,4 %, die Mini Longs MSMAT zogen 11,8 % an. In den Edelmetallen waren die 0,7 % nachgebenden Palladium Mini Longs MXPDC auf. In den Devisen standen die 1,7 % gewinnenden USD/JPY Mini Longs MUSDD im Vordergrund.

 

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