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Investment Ideen

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Schweizer Small & Mid Caps (BCV, 23.05.2023)
Die Schweizer Small und Mid Caps weisen langfristig gesehen eine deutlich bessere Performance aus als die Large Caps der Schweizer Börse. Diese im SPI Extra® vertretenen Unternehmen sind grösstenteils Marktführer in Nischenmärkten, insbesondere im Gesundheitswesen, in der Technologiebranche oder in der Industrie.

Anlageargumente
Die Schweizer Small und Mid Caps weisen langfristig gesehen eine deutlich bessere Performance aus als die Large Caps der Schweizer Börse.
Diese im SPI Extra® vertretenen Unternehmen sind grösstenteils Marktführer in Nischenmärkten, insbesondere im Gesundheitswesen, in der Technologiebranche oder in der Industrie.
Durch ihre Leaderposition in Wachstums- und Innovationssektoren mit hohem Mehrwert haben sie eine grosse Preissetzungsmacht, sodass sie höhere Margen und ein deutlich grösseres Gewinnwachstum als die im SMI enthaltenen Large Caps erzielen können.

 

Wichtige Fakten

- Über die letzten 20 Jahre erzielte der SPI Extra® eine bessere Gesamtperformance als der SMI, der MSCI World und der Nasdaq.
- Innovationsführer sind bei den Schweizer Small und Mid Caps deutlich stärker vertreten als bei den Large Caps.

 

Diese Schweizer KMU können mit zahlreichen Stärken aufwarten: Sie weisen ein solides Management auf, beschäftigen Talente, die häufig bereits Erfahrung in grösseren Unternehmen gesammelt haben, sind vollständig in ein ihnen gut bekanntes Wirtschaftsgefüge integriert, generieren immer mehr Mehrwert und sind darüber hinaus das bevorzugte Ziel öffentlicher Kaufangebote.
Als international ausgerichtete Unternehmen, die insgesamt drei Viertel ihres Umsatzes ausserhalb der Schweiz erwirtschaften, kommt es ihnen auch zugute, dass sich die Weltwirtschaft weniger eingetrübt hat als erwartet.
In Europa und den USA hat sich die Konjunktur bisher als robust erwiesen und in Asien nimmt sie dank dem Zugpferd China wieder an Fahrt auf. Auch die beginnende Relokalisierung bestimmter Wirtschaftsaktivitäten nach Europa kurbelt das Wachstum der Small und Mid Caps weiter an.

Die Schweizer Small und Mid Caps bieten nun wieder eine attraktive Anlagegelegenheit. Beliefen sich ihre KGV im Sommer 2021 noch auf rund 28, liegen sie nunmehr wieder bei 21,6.
Ihr Bewertungsaufschlag gegenüber den Large Caps hat sich wieder dem Durchschnitt der vergangenen 20 Jahre angenähert und liegt damit weit unter den übertriebenen Höchstwerten, die während den markanten Outperformance-Phasen des Anlagethemas erreicht wurden.

 

Zusammensetzung des zugrundeliegenden Korbs
Wir haben im Anlageuniversum der Small und Mid Caps die zehn Titel ausgewählt, die unsere Asset-Management-Abteilung am meisten überzeugen konnten.

 

 

Emittentin BCV Lausanne (S&P AA)
Währung CHF
Dividende reinvestiert
Währungsabsicherung ja
Laufzeit 2 Jahre
Basiswert Schweizer Small & Mid Caps
ISIN CH1266284368
SIX-Symbol  SMCPBC

 

  

Wichtige rechtliche Hinweise
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Greenback: Der alte Glanz verblasst (Leonteq Securities AG, 08.05.2023)
Seit mehr als 100 Jahren ist der US-Dollar zweifellos die Weltreservewährung. Doch momentan scheint der Status einen Knacks zu bekommen. Jüngste Entwicklungen auf den globalen Märkten legen die Vermutung nahe, dass der Greenback seinen Zenit überschritten haben könnte. Vor allem das Reich der Mitte möchte den Einfluss des Dollars auf den Welthandel schwächen. Daher hat Peking zuletzt einen Schwerpunkt darauf gelegt, Öl- und Gasgeschäfte in Yuan abzuwickeln.

Gegenwind

 

Seit mehr als 100 Jahren ist der US-Dollar zweifellos die Weltreservewährung. Doch momentan scheint der Status einen Knacks zu bekommen. Jüngste Entwicklungen auf den globalen Märkten legen die Vermutung nahe, dass der Greenback seinen Zenit überschritten haben könnte. Vor allem das Reich der Mitte möchte den Einfluss des Dollars auf den Welthandel schwächen. Daher hat Peking zuletzt einen Schwerpunkt darauf gelegt, Öl- und Gasgeschäfte in Yuan abzuwickeln. Jüngst ist der kommunistischen Regierung dabei ein weiterer Erfolg gelungen. Ende März haben der staatliche chinesische Öl- und Gasriese CNOOC und die französische TotalEnergies den ersten LNG-Handel in chinesischer Währung abgewickelt.

 

Gefragter Yuan

Bereits seit Längerem versucht Peking, mehr Handelsabkommen in Yuan respektive Renminbi (RMB), wie die Währung im Allgemeinen in der Volksrepublik genannt wird, offiziell abzuschliessen. Präsident Xi Jinping machte im Dezember 2022 während eines Besuchs in der saudischen Hauptstadt Riad klar, dass China die Schanghaier Börse als Plattform für Yuan-Abrechnungen von Öl- und Gasgeschäften «in vollem Umfang» nutzen wird. Auf offene Ohren stösst das Reich der Mitte mit seiner Strategie vor allem in Russland, das im Zuge westlicher Sanktionen zunehmend Yuan annimmt. Bis der Greenback als globale Reserve vollständig ausgebootet wird, ist es aber noch ein weiter Weg. Im Welthandel entfallen rund 41% auf den Dollar und nur etwa 2.7% auf den Yuan. Zudem werden rund 60% aller Devisenreserven in der US-Währung gehalten, zum Beispiel mit US-Staatsanleihen. Doch diesbezüglich kommt China wieder ins Spiel. Auf rund USD Bio. 1 beläuft sich der Bestand an US-Staatsanleihen. Sollte Peking diese auf den Markt werfen, würde der Greenback stark geschwächt werden und seine Vormachtstellung möglicherweise verlieren.

 

Mittelfristige Aufholjagd

Auf der einen Seite hängen also denkbare Bond-Verkäufe wie ein Damoklesschwert über dem Dollar, auf der anderen steht das Bestreben Chinas, im Welthandel seine eigene Währung zu etablieren. Die gemeinsame Studie des Wilson Centers und des britischen Marktforschers Enodo Economics kommt zu dem Ergebnis, dass Peking in den kommenden fünf Jahren Fortschritte machen wird, vor allem in Bereichen, die bis dato für Pekings RMB-Internationalisierung nicht wichtig waren. Zu den Hauptbereichen zählen die Experten beispielsweise den zunehmenden Zufluss chinesischer Ersparnisse in die Finanzmärkte Hongkongs. Zudem dürfte Peking technische Anpassungen vornehmen, damit chinesische Staatsanleihen als Sicherheiten für grenzüberschreitende Finanztransaktionen verwendet werden können, was einen weltweiten Nachfrageschub nach diesen Instrumenten auslösen könnte.

 

Deutliches Zins-Gap

Als Belastungsfaktor für den Greenback kommt zudem noch der zum Teil grosse Zinsunterschied zwischen den USA und Schwellenländern hinzu. So haben unter anderem die mexikanische als auch die brasilianische Notenbank bereits vor dem Federal Reserve auf die geldpolitische Bremse getreten, was im Umkehrschluss zu positiven Zinsdifferenzen zum US-Dollar führte. Die Banco Central do Brasil startete bereits am 17. März 2021 ihren Erhöhungszyklus und schraubte den Leitsatz von einst 2.00% auf mittlerweile 13.75% empor. Zum Vergleich: Das Fed hob seine Zinsspanne seit März 2022 von 0.00% bis 0.25% auf inzwischen 4.75% bis 5.00% an. Die deutliche Ausweitung der Zinsdifferenzen treibt auch die Wechselkurse an. So wertete der brasilianische Real seit Mai 2021 um rund ein Zehntel gegenüber dem Greenback auf.

 

Grafik: Zins- und Währungsentwicklung USA/Brasilien

Quellen: Notenbanken, Refinitiv

 

 

«Alle gegen einen»:

Inverse Capital Protected Note auf ein Devisen-Quintett

 

Rennen um die Weltleitwährung

Mit dem Zitat «Der US-Dollar ist unsere Währung, aber euer Problem» gelangte Finanzminister John Connally 1971 zu Weltruhm. Bis heute wird das damalige Mitglied der Nixon-Regierung gerne zitiert. Die Dominanz des US-Dollars wird aber immer mehr in Frage gestellt. Vor allem die BRICS-Staaten, eine Wirtschaftsvereinigung von China, Russland, Indien, Brasilien und Südafrika, möchten ein Gegengewicht bilden. Das Quintett, welches rund 40% der Weltbevölkerung beherbergt, fordert seit Längerem eine Reform der internationalen Währungs- und Finanzordnung. Auf dem 14. BRICS-Gipfel im vergangenen Jahr kündigten die fünf Mitgliedsländer an, an einer «neuen globalen Reservewährung» zu arbeiten.

 

EM-Carry-Trades

Nicht nur derartige Bestrebungen könnten die Dominanz des US-Dollars beeinträchtigen, auch verfügen die Schwellenländer über einen Zinsvorteil gegenüber den USA sowie bessere wirtschaftliche Aussichten. Laut den im Januar veröffentlichten Prognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird sich das US-Wachstum in diesem Jahr auf 1.4% und dann auf 1.0% im Jahr 2024 verlangsamen. Im Vergleich dazu traut der IWF den Emerging Markets 2023 eine Expansion um 4.0% und 2024 um 4.2% zu. Aufgrund dieser Entwicklungen sehen Marktteilnehmer einen guten Nährboden für EM-Carry-Trades. Bei einem sogenannten Carry-Trade wird Kapital in Regionen mit niedrigen Zinsen aufgenommen und in eine andere Währung in höherverzinsliche Anlagen auf einem anderen Markt investiert.

 

Gefragte EM-Währungen

Laut Jon Harrison, Managing Director für Schwellenmarkt-Makrostrategie bei TS Lombard, waren zuletzt der brasilianische Real und der mexikanische Peso wichtigste Ziele für EM-Carry-Trades, da diese durch proaktive Zentralbanken und relativ hohe Realzinsen unterstützt werden. Die Entwicklungen bei den Wechselkursen spiegeln das wider: Alleine in diesem Jahr wertete der Real um 7.0% gegenüber dem US-Dollar auf, beim FX-Duo MXN/USD waren es sogar 7.5%. Ein Trend, der sich generell in den Schwellenländern abzeichnet: So legte der Emerging Market Currency Index, MSCI EM FX, in dem der chinesische Renminbi mit einem Anteil von 30% das Schwergewicht bildet, in diesem Jahr knapp 3% zu.

 

Kapitalschutz kombiniert mit Hebel

Leonteq hat die jüngsten Entwicklungen an den Devisenmärkten zum Anlass genommen, um einen interessanten Korb zusammenzustellen, in dem fünf EM-Währungen gegen den US-Dollar antreten: der chinesische Renminbi, die indische Rupie, der brasilianische Real, der mexikanische Peso sowie der südafrikanische Rand. Mit der neuen «Inverse Capital Protected Note» können Anleger kapitalgeschützt auf eine weitere Aufwertung der fünf EM-Währungen gegenüber dem US-Dollar setzen. Das Produkt mit einer Laufzeit von 18 Monaten nimmt mit einer Partizipationsrate von hohen 250% an dem gleichgewichteten Basket aus USD/BRL, USD/MXN, USD/ZAR, USD/INR und USD/CNH teil. Das Kapitalschutzniveau liegt bei 100%, das heisst, zum Laufzeitende ist das Nominal vollständig geschützt.

 

Grafik: USD/MXN (1 Jahr)

Quelle: Refinitiv

 

 

 

Disclaimer:

 

Bei diesem Dokument handelt es sich um Werbung im Sinne von Art. 68 FIDLEG

 

Diese Publikation dient nur zu Informationszwecken und stellt weder eine Empfehlung zum Erwerb von Finanzprodukten noch eine Offerte oder Einladung zur Offertstellung dar und ist kein Research. Alle Angaben sind ohne Gewähr. Bei Produkten, welche nicht unter COSI® begeben werden, sind die Anleger dem vollen Kreditrisiko der Emittentin [resp. der Garantiegeberin] ausgesetzt. Die gemachten Angaben ersetzen nicht die vor dem Eingehen von Derivategeschäften in jedem Fall unerlässliche und an der Kundensituation ausgerichtete Beratung durch einen Finanzberater.

 

Diese Publikation ist weder ein vereinfachter Prospekt im Sinne des Art. 5 KAG gemäss dem Wortlaut unmittelbar vor Inkrafttreten des Schweizer Finanzdienstleistungsgesetzes («FIDLEG»), noch ein Prospekt gemäss Art. 40 FIDLEG, noch ein Emissionsprospekt im Sinne des Art. 1156 OR. Die massgebende Produktdokumentation kann direkt bei Leonteq Securities AG unter Tel. +41 (0)58 800 1111, Fax +41 (0)58 800 1010 oder über E-Mail termsheet@leonteq.com bezogen werden.

 

Verkaufsbeschränkungen bestehen für den EWR, Hongkong, Singapur, die USA, US persons und das Vereinigte Königreich (die Emission unterliegt schweizerischem Recht).

 

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Bieten sich deutsche Aktien für ein Investment an? (UBS AG, 20.04.2023 | Jérôme Allet, Head Public Distribution Switzerland)
Die Börsen zeigen sich trotz vieler Widrigkeiten in diesem Jahr bis dato von ihrer positiven Seite. Für Anleger könnten sich im Jahresverlauf weitere Chancen ergeben. Lohnt sich jetzt ein Blick auf unseren deutschen Nachbarn?

Die Börsen zeigen sich trotz vieler Widrigkeiten in diesem Jahr bis dato von ihrer positiven Seite. Für Anleger könnten sich im Jahresverlauf weitere Chancen ergeben. Lohnt sich jetzt ein Blick auf unseren deutschen Nachbarn?

 

 

Inflation, steigende Zinsen sowie eine zwischenzeitliche Bankenkrise – das erste Quartal im Börsenjahr 2023 war von einer hohen Nervosität geprägt. Dennoch versuchten die Aktienmärkte das Beste aus der Gemengelage zu machen. Den vielen Baustellen zum Trotz avancierte der SMI um 3.5 Prozent, dem DAX gelang sogar ein Plus von 12.2 Prozent. Wie geht es im laufenden Jahr nun weiter, hält der Aufwärtstrend an oder steht den Aktienmärkten nach dem positiven Start eine Korrektur ins Haus?

 

Solange die Rezessionsgefahren und Turbulenzen in den Finanzmärkten nicht abgehakt werden können, wird die Stimmung wechselhaft bleiben. Doch das bedeutet nicht, dass auf Anleger keine Chancen warten. So rechnet UBS CIO GWM bei ihrem Ausblick auf das zweite Quartal zwar mit einer Underperformance bei Wachstumsaktien und US-Titeln, in Europa sehen die Experten jedoch ausgewählte Gelegenheiten.1

 

Konjunkturaussichten hellen sich auf

 

Attraktiv erscheint den Experten auf dem alten Kontinent der deutsche Aktienmarkt. Dafür gibt es mehrere Gründe. Zum einen ist bereits heute ein klarer Fortschritt bei der wirtschaftlichen Dynamik erkennbar, zum anderen sollten die sich verbessernden Wachstumsaussichten für das Reich der Mitte auch die deutschen Exporteure mitziehen.2 Der Trend bei den Ausfuhren hat sich aufgrund besser funktionierender Lieferketten sowie der Öffnung der chinesischen Wirtschaft zuletzt bereits umgekehrt. Im Februar nahmen die Exporte gegenüber dem Vormonat um vier Prozent zu, die Transporte nach China stiegen sogar um kräftige 10.2 Prozent. Darüber hinaus werden mit Blick auf die Auftragslage auch die Rezessionssorgen kleiner. Die Ordereingänge in Deutschlands Industrie legten drei Monate in Folge zu und zeigten im Februar ein hohes Plus von 4.8 Prozent. 3

 

Die jüngsten Entwicklungen sorgen bei den Ökonomen ebenfalls wieder für mehr Optimismus. So rechnen führende Wirtschaftsinstitute nicht mehr mit einem Abschwung im Nachbarland. Deren aktuelle Prognose sieht vor, dass das Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 0.3 Prozent zulegen wird, im vergangenen Herbst hatten sie noch ein Minus von 0.4 Prozent veranschlagt. Wegen der nachlassenden Inflation soll 2024 dann bereits wieder ein Wachstum von 1.5 Prozent zu Buche stehen.4 Aber nicht nur die Konjunkturperspektiven hellen sich auf, auch hat sich die Gaskrise im Vergleich zu vor sechs Monaten deutlich entspannt. Dies ist zwar zum Teil auf wärmeres Wetter zurückzuführen, allerdings auch auf eine starke Selbsthilfe von Regierung und Unternehmen. Beispielsweise war der Gasverbrauch in Deutschland 2022 im Durchschnitt um rund 15 Prozent niedriger als im Vorjahr, die Industrieproduktion blieb jedoch unverändert. Dies erhöht die Chancen auf hohe Gasvorräte vor dem nächsten Winter.2

 

Günstige Bewertung…

 

Laut UBS CIO GWM ist auch die relative Bewertung des deutschen Aktienmarktes attraktiv. Der MSCI Deutschland wird derzeit mit dem rund 11.8-fachen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) gehandelt. Das entspricht einem Abschlag von zwölf Prozent gegenüber der Eurozone ohne Deutschland, verglichen mit einem durchschnittlichen Abschlag von vier Prozent seit 2005. Allein daraus ergibt sich Aufwärtspotenzial, sollte Deutschland die Bewertungslücke zum historischen Mittel schliessen.2

 

…trotz Rekordgewinne

 

Auch in Punkto Umsatzentwicklung schlagen sich die deutschen Bluechips in der volkswirtschaftlichen Schwächephase bisher bestens. Die Experten von EY haben für die DAX-Konzerne in 2022 ein Umsatzwachstum von 15.5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr errechnet. Mit 1.8 Billionen Euro erreichten die Erlöse der 40 Indexmitglieder sogar eine neue Rekordmarke. Bis auf zwei Unternehmen konnten alle DAX-Konzerne ihr Geschäftsvolumen erhöhen.Auf der Ergebnisseite fiel das Verhältnis von Gewinner und Verlierer zwar nicht so eindeutig aus, bei immerhin 15 Unternehmen ging der Gewinn gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück, insgesamt wurde aber ebenfalls eine neue Bestmarke gesetzt. Als Grund für die starke Entwicklung führen die Experten an, dass es den meisten DAX-Unternehmen gelang, hohe Kosten bei Personal, Beschaffung und Energie an ihre Kunden weiterzugeben. Die höchsten Profite fuhr die Autobranche ein. VW und Mercedes-Benz belegten mit 22.1 respektive 20.5 Milliarden Euro die Spitzenplätze, BMW schaffte es mit 14.0 Milliarden Euro immerhin noch auf den fünften Rang.5

 

Der Analyse der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft zufolge werden die Bäume 2023 angesichts wirtschaftlicher und geopolitischer Risiken zwar nicht in den Himmel wachsen, allerdings heben die Experten hervor, dass die Konzerne trotz des konjunkturellen Gegenwinds in Wachstum investieren und gleichzeitig das Kostenbewusstsein zugenommen hat.4 Dass die Unternehmen gut aufgestellt sind, lässt sich auch den aktuellen Konsensschätzungen von Refintiv entnehmen. Denen zufolge werden im laufenden Jahr die durchschnittlichen Gewinne im DAX deutlich zulegen. Bei 80 Prozent der Bluechips gehen Analysten von positiven Steigerungsraten aus. Bei Schwergewichten wie Bayer, Siemens oder auch SAP sehen Analysten sogar hohe zweistellige Gewinnzuwächse. 2024 soll der Trend anhalten. Bis auf RWE werden dann alle DAX-Komponenten voraussichtlich ihren Überschuss ausbauen können.6

 

In den Aufwärtstrend investieren

 

Der DAX 40 legte seit Silvester nicht nur prozentual zweistellig zu, sondern markierte zuletzt auch ein neues Jahreshoch. Mit dem Tracker-Zertifikat (Symbol: ETDAX) auf den Deutschen Aktienindex lässt sich 1:1 an dem Index partizipieren. Da es sich bei dem Basiswert um die Performance-Variante handelt, sind die ausgeschütteten Dividenden der Mitglieder in der Kursentwicklung enthalten. Ein nicht unwesentlicher Punkt: Schätzungen zufolge werden die 40 wichtigsten börsennotierten Unternehmen in Deutschland ihren Aktionären für das abgelaufene Jahr so viel Dividende zahlen wie noch nie. Insgesamt kehren die Konzerne 54.9 Milliarden Euro und damit rund 3.6 Milliarden Euro mehr als ein Jahr zuvor, an ihre Anteilseigner aus.7 Bitte beachten Sie, dass kein Kapitalschutz besteht. Zudem muss – wie immer bei strukturierten Produkten – das Emittentenrisiko berücksichtigt werden.

 

Mehr Informationen zum Thema “UBS ETTs (UBS Exchange Traded Trackers)” finden Sie auf unserer Webseite.
Kontakt: Website: keyinvest-ch.ubs.com, E-Mail: keyinvest@ubs.com, Tel. +41 44 239 76 76

 

Zum Autor

 

Jérôme Allet, Leiter Public Distribution für Strukturierte Produkte Schweiz, UBS Investment Bank

Jérôme Allet begann seine berufliche Laufbahn 2011 als Graduate Talent bei der UBS Investment Bank. Seit 2017 leitet er das Team «Public Distribution Sales Switzerland» im Bereich Structured & Solutions Distribution. In dieser Funktion verantwortet er den öffentlichen Vertrieb von Strukturierten Produkten in der Schweiz. Seit 2018 ist er zusätzlich für White Label Lösungen im Bereich Hebelprodukte in Europa zuständig.

 

 

Quellen: 

1 UBS CIO GMW, Ausblick auf das 2. Quartal, 02.04.2023

2 UBS CIO GWM, Five reasons why we still like Germany, 07.02.2023

3 Der Spiegel, Medienbericht, 04.04.2023

4 Refinitiv, Medienbericht, 05.04.2023

5 EY, Medienbericht, 23.03.2023

6 Refinitv: Stand 10.04.2023

7 Refinitv, Medienbericht, 05.01.2023

 

 

 

 

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