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Disruptive Technologien mit Billionen-Potenzial (Leonteq Securities AG, 24.02.2023)
Einen richtig dicken Schmöker hat die Investmentgesellschaft ARK Invest vor wenigen Tagen veröffentlicht, um der Anlegerschaft ihre regelmässige Einschätzung zu den Zukunftstechnologien mit dem grössten Potenzial anzuvertrauen. Über exakt 153 Seiten erstreckt sich das Werk «Big Ideas», in dem eine Reihe von Megatrends – vom E-Auto über molekulare Krebsdiagnostik bis hin zu KI und Bitcoin – beleuchtet werden.

Megatrends identifiziert

Einen richtig dicken Schmöker hat die Investmentgesellschaft ARK Invest vor wenigen Tagen veröffentlicht, um der Anlegerschaft ihre regelmässige Einschätzung zu den Zukunftstechnologien mit dem grössten Potenzial anzuvertrauen. Über exakt 153 Seiten erstreckt sich das Werk «Big Ideas», in dem eine Reihe von Megatrends – vom E-Auto über molekulare Krebsdiagnostik bis hin zu KI und Bitcoin – beleuchtet werden. Insgesamt analysieren die Experten 14 disruptive Technologien, deren Wert bis zum Jahr 2030 um 40% jährlich zulegen könnte. Dies wiederum wird laut ARK auch enormen Einfluss auf den Kapitalmarkt haben. Zum Ende des Jahrzehnts erwartet die Fonds-Boutique, dass diese Märkte dann den grössten Teil der weltweiten Börsenkapitalisierung ausmachen werden.

 

Bitcoin-Hausse voraus

Dass mit optimistischen Erwartungen bei ARK nicht gespart wird, zeigt die Prognose für Bitcoin. «Die langfristigen Chancen von Bitcoin steigen und werden überzeugender», heisst es in der aktuellen Big-Ideas-Ausgabe. Das Management geht davon aus, dass der Preis der Kryptowährung bis 2030 in einem bullishen Szenario auf USD Mio. 1.48 steigen wird. Das wiederum entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum (CAGR) von rund 70%. Im Falle eines Bärenmarktes ist Star-Investorin und ARK-Gründerin Cathie Wood zwar etwas vorsichtiger, prognostiziert aber immer noch einen Wert von USD 258‘500, was einer CAGR von 40% gleichkommen würde. Positiv stimmt Wood unter anderem, dass gewichtige Institutionen im vergangenen Jahr, als die Kryptos scharf korrigierten, positiv gegenüber der Assetklasse blieben. So ging beispielsweise BlackRock im Juni eine Partnerschaft mit Coinbase ein, um institutionellen Kunden direkten Zugriff auf Bitcoin zu ermöglichen. Gemeinsam könnten sie in den kommenden Jahren Billionen Dollar in die Anlageklasse einführen. Im November 2022 startete dann Fidelity offiziell den Handel mit Bitcoin und Ether und ermöglichte Anlegern, sie auf seiner Plattform zu handeln und zu verwahren.

 

Dem Krebs auf der Spur

Die ARK-Strategen unter der Leitung von Yassine Elmandjra teilen die 14 disruptiven Technologien in fünf übergreifende Anlagethemen ein, denen bis 2030 ein Anstieg des Marktwerts von durchschnittlich 41% p.a. auf mehr als USD Bio. 200 vorhergesagt wird (siehe Grafik). Dazu zählen neben den hinter Kryptowährungen stehenden öffentlichen Blockchains auch die Künstliche Intelligenz, Robotik, Energiespeicherung sowie die Multi-Omics-Sequenzierung digitalisierter biologischer Daten. Letztgenannter Bereich zielt unter anderem darauf ab, Krebs bereits im Frühstadium zuverlässig zu erkennen. Multi-Omics-Tests, die andere zirkulierende Tumorsignale wie die DNA-Fragmentierung miteinbeziehen, sind dabei der Schlüssel zum Erfolg. Der adressierbare Markt für Molekulardiagnostik wird allein in den USA auf rund USD Mrd. 95 geschätzt. Der Teilbereich der molekularen Krebsdiagnostik dürfte den Schätzungen zufolge bis 2030 um mehr als ein Fünftel pro Jahr auf dann über USD Mrd. 24 zunehmen. Die Hersteller sollten dem ARK-Team zufolge ihre Unternehmenswerte in einem vergleichbaren Tempo steigern können.

 

 

KI verändert die Spielregeln

Eines der übergeordneten Themen ist die Künstliche Intelligenz (KI). Diese Technologie greift auch in andere disruptive Innovationsplattformen wie die Robotik über. Intelligente Maschinen könnten den ARK-Experten zufolge die Infrastruktur sowie auch die Art und Weise, wie Produkte hergestellt werden, nachhaltig verändern. Dazu zählt zum Beispiel die autonome Logistik. Die Einnahmen in diesem Bereich legen den Prognosen zufolge von heute nahezu null auf USD Bio. 1 bis 2 bis 2030 zu. Ein wichtiger Bestandteil sind die autonomen Lieferungen von Paketen und Essen. Die Big Techs wie Alphabet mit «Google Wing» oder Amazon mit «Prime Air» stehen mit ihren selbst entwickelten Drohnen- und Roboterlieferlösungen bereits in den Startlöchern. Paket- und Lebensmitteldrohnen könnten bis 2030 Gebühren in Höhe von mehr als USD Mrd. 700 einfahren. «Die Einführung Künstlicher Intelligenz sollte jeden Sektor verändern, jedes Unternehmen beeinflussen und jede Innovationsplattform katalysieren», fasst ARK das KI-Potenzial knapp und treffend zusammen.

 

Entwicklung disruptiver Innovationsplattformen bis 2030

Quelle: ARK Invest

 

Geballte Zukunftschancen:

 

mit nur einem Index in 5 ARK-ETFs investieren

 

«The Big 5»

2014 gründete die inzwischen 67-jährige Cathie Wood die Investmentgesellschaft ARK Invest. Die Intention der Ökonomin war, sich erstens am Aktienmarkt ausschliesslich auf disruptive Innovationen zu konzentrieren und zweitens die Forschung zu öffnen und ein «Sharing Economy»-Unternehmen im Bereich der Vermögensverwaltung zu werden. «Uns geht es darum, das nächste grosse Ding zu finden», lautet eine Kernaussage von Wood. Die global agierende Gesellschaft verwaltet aktiv sechs ETFs: ARK Innovation, ARK Autonomous Technology & Robotics, ARK Next Generation Internet, ARK Genomic Revolution, ARK Fintech Innovation und seit März 2021 noch den ARK Space Exploration & Innovation ETF. Daneben werden noch die Index-ETFs 3D-Printing und Israel Innovative Technology angeboten. In allen zusammen stecken aktuell rund USD Mrd. 11. Die fünf grössten ETFs, ARK Innovation, ARK Autonomous Technology & Robotics, ARK Next Generation Internet, ARK Genomic Revolution und ARK Fintech Innovation, befinden sich in dem Ende 2020 lancierten «Disruptive Innovation Index».

 

Rücksetzer im Aufwärtstrend

Auch wenn die ARK-Spezialisten auf mehr als 40 Jahre Erfahrung mit Investitionen in Technologien zurückblicken, sind sie nicht vor Rückschlägen gefeit. Die steigende Inflation, gepaart mit heftigen Zinserhöhungen, haben die Tech-Aktien – und damit auch die ARK-ETFs – im vergangenen Jahr spürbar in Mitleidenschaft gezogen. So verlor zum Beispiel das Flaggschiff, der ARK Innovation ETF, 2022 rund zwei Drittel seines Werts. Etwas besser schlugen sich Genomic Revolution und Autonomous Technology & Robotics, die «nur» rund die Hälfte an Wert einbüssten. Cathie Wood hat in ihren Portfolios zuletzt zwar ein paar Anpassungen vorgenommen, wie beispielsweise Anteile von Nvidia verkauft und Aktien von Tesla zugekauft, verfolgt aber grundsätzlich eine klare Strategie: in Unternehmen investieren, die weltverändernde Produkte besitzen. Die Bedürfnisse kurzfristig orientierter Anleger zu befriedigen, steht dagegen nicht auf ihrer Agenda. Auf lange Sicht sind die Fonds auch noch vorne: Seit Emission weist der grösste ETF, ARK Innovation, eine Rendite von 10.00% p.a. auf. Noch besser schnitten die beiden Portfolios auf Genomic Revolution (12.20% p.a.) und Autonomous Technology & Robotics (14.40% p.a.) ab.

 

«Buy the dip»

Den Schwerpunkt beim Genomic Revolution ETF bildet die molekulare Diagnostik mit einem Anteil von knapp einem Viertel. Da verwundert es nicht, dass der Branchenvertreter Exact Sciences die Top-10-Komponenten im Portfolio anführt. Das Unternehmen ist auf die Erkennung von Krebs im Frühstadium spezialisiert und brachte im Jahr 2014 den ersten Stuhl-DNA-Test für Darmkrebs auf den Markt. Operativ läuft es bei Exact derzeit rund: Der Konzern hat Anfang Januar eine Umsatzprognose über den Analystenschätzungen abgegeben. Die Zusammensetzung des bis dato seit Emission stärksten ETF, des Autonomous Technology & Robotics, wird dominiert von Trimble, Kratos Defense & Security Solutions sowie Tesla. Vor allem bei Tesla bewies Cathie Wood zuletzt ein glückliches Händchen. Zum Jahreswechsel griffen die Investoren getreu dem Motto «Buy the dip» beherzt bei dem E-Auto-Pionier zu. Sie bekam Recht: Im laufenden Jahr hat sich die Tesla-Aktie mittlerweile nahezu verdoppelt.

 

Fünf Gewinner in einem Paket

Die ARK-Invest-ETFs haben im noch relativ frischen Börsenjahr 2023 eine eindrucksvolle Wende vollzogen. Das im «Disruptive Innovation Index» enthaltene ARK-Quintett legte insgesamt prozentual zweistellig zu. Spitzenreiter ist bisher mit einem Plus von 29.60% der ARK Next Generation Internet ETF. Folglich drehte auch der von Leonteq im November 2020 ins Leben gerufene Tracker auf den «Disruptive Innovation Index» wieder scharf nach oben. Die CHF-Variante des Partizipationspapiers verteuerte sich seit Silvester um ein Fünftel, das auf USD lautende Papier avancierte gar um 22%. Der Index, in dem die fünf aktiv gemanagten ARK-ETFs gleichgewichtet enthalten sind, berücksichtigt auch die Dividenden, die in die jeweiligen ETFs reinvestiert werden. Mit dem Tracker setzen Anleger mit nur einem Trade auf eine breite Vielfalt von technologischen Megatrends. Dabei fällt eine Gebühr von 0.75% p.a. an. Eine jährliche Neugewichtung sorgt dafür, dass die fünf Basiswerte immer mit gleichen Anteilen in das Jahr starten.

 

 

ARK-ETFs-Performance 2023

Quelle: ARK Invest

 

 

 

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Diese Publikation ist weder ein vereinfachter Prospekt im Sinne des Art. 5 KAG gemäss dem Wortlaut unmittelbar vor Inkrafttreten des Schweizer Finanzdienstleistungsgesetzes («FIDLEG»), noch ein Prospekt gemäss Art. 40 FIDLEG, noch ein Emissionsprospekt im Sinne des Art. 1156 OR. Die massgebende Produktdokumentation kann direkt bei Leonteq Securities AG unter Tel. +41 (0)58 800 1111, Fax +41 (0)58 800 1010 oder über E-Mail termsheet@leonteq.com bezogen werden.

 

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Luxus: Begehrt bei Konsumenten und Investoren (UBS AG, 22.02.2023 | Jérôme Allet, Head Public Distribution Switzerland)
Der Luxussektor ist an der Börse gerade angesagt. Trotz Inflation und steigender Zinsen sind die Geschäfte 2022 gut gelaufen. Jetzt erhoffen sich die Anbieter von hochwertigen Taschen, handgefertigten Uhren, erlesenen Weinen und Designermode einen Extra-Schub durch die Wiederöffnungen in China. Ein Tracker-Zertifikat auf den Bloomberg Luxury Series 1 Index macht die diversifizierte Positionierung in diesem Wachstumsmarkt möglich.

Der Luxussektor ist an der Börse gerade angesagt. Trotz Inflation und steigender Zinsen sind die Geschäfte 2022 gut gelaufen. Jetzt erhoffen sich die Anbieter von hochwertigen Taschen, handgefertigten Uhren, erlesenen Weinen und Designermode einen Extra-Schub durch die Wiederöffnungen in China. Ein Tracker-Zertifikat auf den Bloomberg Luxury Series 1 Index macht die diversifizierte Positionierung in diesem Wachstumsmarkt möglich.

 

Für Privatanleger war 2022 ein ziemlich schwieriges Jahr. Die hohe Inflation zehrte an den Ersparnissen. Gleichzeitig machten es die steigenden Zinsen schwieriger, Kredite zu beziehen. Insofern überrascht es nicht, dass das Verbrauchervertrauen – in einer zudem von geopolitischen Spannungen geprägten Zeit – vielerorts regelrecht abgestürzt ist.1 Ganz anders stellt sich die Lage bei den Luxusgütern dar. Dafür spricht jedenfalls eine aktuelle Analyse von Bain & Company. „Der globale Markt für Luxusgüter hat im Jahr 2022 einen Sprung nach vorn gemacht“, stellt das Beratungsunternehmen fest.

 

Als Kernsegment bezeichnen die Experten das Geschäft mit persönlichen Luxusgütern. 2021 hatte sich dieser Teilbereich bereits v-förmig von der Corona-Krise erholt. Im vergangenen Jahr nahm die Nachfrage nach hochwertigen Taschen, handgefertigten Uhren, erlesenen Weinen oder Designer-Mode weiter zu. Bain & Company taxiert das weltweite Verkaufsvolumen auf 353 Milliarden Euro. Damit wäre das Segment um 22 Prozent grösser geworden. „Wir gehen davon aus, dass 95 Prozent der Marken 2022 gewachsen sind“, stellen die Autoren der Studie fest. Und dass, obwohl sich die makroökonomischen Indikatoren weltweit eingetrübt haben und der Sektor in China mit speziellen Herausforderungen zu kämpfen hatte. Peking hielt lange an einer strikten „Zero-Covid“-Politik fest und bremste damit auch den Konsum aus.

 

Wachstumsmotor China

Bekanntlich hat das Reich der Mitte Anfang des Jahres eine Kehrtwende vollzogen und die strikten Kontaktbeschränkungen aufgehoben. Bain & Company traut den Konsumenten aus dem Reich der Mitte viel zu. „Bis 2030 sollten die chinesischen Verbraucher wieder die wichtigsten Kunden für persönliche Luxusgüter und China der grösste Markt werden“, erwarten die Analysten.Global betrachtet sehen sie das Geschäft mit persönlichen Luxusgütern Ende des Jahrzehnts bei einem Volumen von 540 bis 580 Milliarden Euro, was nochmals rund 50 – 60% über dem Verkaufsvolumen für das Jahr 2022 liegt.2

 

Zunächst wartet der Sektor gespannt darauf, wie schnell und stark sich die jüngsten Wiedereröffnungen in China in den Umsätzen bemerkbar machen. Richemont hat sich diesbezüglich zuletzt positiv geäussert. Laut dem Hersteller von Cartier-Schmuck sowie Uhren der Marken IWC und A. Lange & Söhne haben die Geschäfte vor dem chinesischen Neujahrsfest im Januar stark angezogen. Burberry stiess in dasselbe Horn. Der britische Luxusmodekonzern berichtete von einer Erholung in China und gab sich zuversichtlich, was die langfristigen Chancen in diesem Markt betrifft.3

 

Optimistischer Branchenleader

LVMH hat sich noch nicht zur aktuellen Lage im Reich der Mitte geäussert. Allerdings gab der weltgrösste Luxusgüterkonzern einen positiven Ausblick ab. Trotz eines schwierigen geopolitischen und ökonomischen Umfeldes möchte die mit Top-Marken wie Louis Vuitton, Christian Dior, Bulgari, Hublot oder Moët & Chandon bestückte Holding 2023 weiter wachsen. Für das vergangene Jahr konnte LVMH dank kauffreudiger Konsumenten in Europa, den USA sowie Japan Rekordzahlen verbuchen. Mit 79.2 Milliarden Euro lag der Umsatz um 23 Prozent über 2021er-Wert. Das operative Ergebnis nahm mit derselben Steigerungsrate auf 21 Milliarden Euro zu.4 Schon vor der jüngsten Zahlenvorlage konnte die LVMH-Aktie glänzen. Mitte Januar kletterte die Kapitalisierung zum ersten Mal über die Marke von 400 Milliarden Euro.

 

Diversifizierter Themenindex

Aufgrund der breiten Aufstellung – insgesamt verfügt der Branchenriese über 75 „Maisons“ – ist LVMH eine Art „Proxy“ für die globale Luxusgüterindustrie. Insofern darf die Aktie im Bloomberg Luxury Series 1 Index nicht fehlen. Im vergangenen Herbst wurde dieser Aktienindex lanciert und an dieser Stelle bereits vorgestellt. Knapp vier Monate nach dem Start kann sich die erste Zwischenbilanz sehen lassen. Gegenüber dem „Go Live“ legte der Bloomberg Luxury Series 1 Index um knapp 15 Prozent zu. Damit schnitt er in etwas doppelt so stark ab, wie der breite globale Aktienmarkt.

 

Natürlich ist die historische Kursentwicklung kein Indikator für zukünftige Renditen. Gleichwohl sprechen die jüngsten Meldungen aus China zusammen mit den positiven langfristigen Marktprognosen dafür, dass der Luxussektor „en vogue“ bleibt.1 Mit einem Tracker-Zertifikat (SIX Symbol: LUXURU) auf den Bloomberg Luxury Series 1 Net Return Index können sich Anleger einfach, kosteneffizient und vor allem diversifiziert in diesem Wirtschaftszweig positionieren. Der Basiswert enthält 19 Unternehmen, die zu den wichtigsten Akteuren im globalen Luxusmarkt zählen. Bloomberg nimmt als zuständiger Administrator vierteljährlich ein Rebalancing vor.

 

Beim Tracker profitieren Anleger auch von der Ausschüttungspolitik der im Basiswert enthaltenen Konzerne. Dividenden werden netto in den Index reinvestiert. Die Managementgebühr für das Zertifikat beträgt 0.50 Prozent pro Jahr. Bitte beachten Sie, dass kein Kapitalschutz besteht. Zudem muss – wie immer bei Strukturierten Produkten – das Emittentenrisiko berücksichtigt werden.

 

 

Zum Autor

 

Jérôme Allet, Head Public Distribution Switzerland, UBS Investment Bank

Jérôme Allet begann seine berufliche Laufbahn 2011 als Graduate Talent bei der UBS Investment Bank. Seit 2017 leitet er das Team «Public Distribution Sales Switzerland» im Bereich Structured & Solutions Distribution. In dieser Funktion verantwortet er den öffentlichen Vertrieb von Strukturierten Produkten in der Schweiz. Seit 2018 ist er zusätzlich für White Label Lösungen im Bereich Hebelprodukte in Europa zuständig.

 

Quellen:

1) UBS Chief Investment Office GWM, Investment Research, New theme: Consumer recovery European equities, 19.01.2023

2) Bain & Company, Luxury Goods Worldwide Market Study, 17.01.2023

3) Refinitiv, Medienbericht, 18.01.2023

4) LVMH, Medienmitteilung, 26.01.2023

 

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UBS Jerome Allet_klein.jpg
Rohstoffe: Die Anlageklasse der Stunde (UBS AG, 08.02.2023 | Jérôme Allet, Head Public Distribution Switzerland)
Wie bereits 2021 waren Rohstoffe auch 2022 die stärkste Anlageklasse. Für das neue Jahr sind die Aussichten weiterhin positiv. Neben den Wiederöffnungen in China nach den coronabedingten Lockdowns gelten die vielfach knappen Lagerbestände als zentrale Preistreiber für Rohöl & Co. Strukturierte Produkte bieten einen einfachen und diversifizierten Zugang in die Welt der Rohstoffe.

Wie bereits 2021 waren Rohstoffe auch 2022 die stärkste Anlageklasse. Für das neue Jahr sind die Aussichten weiterhin positiv. Neben den Wiederöffnungen in China nach den coronabedingten Lockdowns gelten die vielfach knappen Lagerbestände als zentrale Preistreiber für Rohöl & Co. Strukturierte Produkte bieten einen einfachen und diversifizierten Zugang in die Welt der Rohstoffe.

 

Am 22. Januar ist China in das Jahr des Hasen gestartet. Obwohl die Covid-19-Infektionszahlen nach wie vor hoch sind, machten sich Millionen Menschen auf den Weg, um gemeinsam mit ihren Familien zu feiern. Die Reisewelle zum traditionellen Neujahrsfest passt zur allgemeinen Aufbruchstimmung im Reich der Mitte. Entsprechend optimistisch gab sich Vizeministerpräsident Liu He am Weltwirtschaftsforum in Davos. Er bezeichnete die Entfesselung der Binnennachfrage als einen Schlüssel für die konjunkturelle Erholung. «Falls wir hart genug arbeiten, sind wir zuversichtlich, dass Chinas Wachstum 2023 sehr wahrscheinlich zu seinem Normaltrend zurückkehren wird», erklärte Liu He.1

 

Das Comeback der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt könnte mit grosser Wahrscheinlichkeit auf die Rohstoffmärkte durchschlagen. Einerseits ist China der wichtigste Abnehmer vieler Naturwaren. Beispielsweise gehen rund 50 Prozent der globalen Metallnachfrage und mehr als ein Viertel des Energiebedarfs auf das Schwellenland zurück. Hinzu kommt, dass die Erholung in China im Laufe des Jahres zu einer Beschleunigung der globalen Wirtschaftsaktivität führen sollte. Vor diesem Hintergrund bezeichnet UBS CIO GWM die Wiederöffnung in der Volksrepublik als den zentralen Treiber für weiter steigende Rohstoffnotierungen. In ihrem Ausblick trauen die Analysten der Anlageklasse die Fortsetzung einer Erfolgsserie zu. In den vergangenen beiden Jahren haben sich die «Commodities» vom breiten Kapitalmarktspektrum abgesetzt.2

 

Performance aus drei Bausteinen

UBS CIO GWM rechnet für 2023 erneut mit einer Performance im hohen zweistelligen Prozentbereich. Mehr als die Hälfte davon soll von steigenden Spotpreisen ausgehen. Mit jeweils vier bis fünf Prozent setzen die Analysten die beiden weiteren Ertragsquellen dieser Anlageklasse an, das Cash Collateral sowie die Rollrendite. Beim Cash Collateral handelt es sich um die aus der Barbesicherung von Termingeschäften erzielten Zinseinnahmen. Rollrendite entsteht, sobald ein auslaufender Future durch einen Kontrakt mit längerer Laufzeit ersetzt wird. Abhängig von der Neigung der Forwardkurve kann der Rollvorgang allerdings auch einen negativen Einfluss auf die Performance nehmen.

Zurück zu den fundamentalten Treibern: Neben dem wachsenden Rohstoffhunger Chinas nennt UBS CIO GWM knappe Vorräte als ein weiteres Argument für den positiven Marktausblick. Beispielsweise bewegen sich die Rohöl-Lagerbestände der OECD-Staaten auf dem tiefsten Niveau seit 2004. Für die meisten Industriemetalle, darunter Zink, Aluminium und Kupfer, gehen die UBS-Experten von einer Unterversorgung aus. Gerade in diesem Segment machen sich die strukturellen Nachfragetreiber bemerkbar. Seien es Windräder, Elektroautos oder Batterien: Allein die Megatrends Nachhaltigkeit und Umweltschutz ziehen einen enormen Bedarf an Industriemetallen nach sich.2

 

Struktureller Investitionsmangel

Steigende Nachfrage und knappe Lagerbestände treffen auf eine unterinvestierte Rohstoffindustrie. UBS CIO GWM stellt fest, dass sich der Ausbau der Produktionskapazitäten in den vergangenen beiden Jahren trotz steigender Preise schwach entwickelt hat. Im Energiesegment sind die Versorgungsprobleme besonders stark ausgeprägt. Was auch damit zu tun hat, dass langfristige Investitionen in fossile Brennstoffe immer unbeliebter werden. Angesichts zunehmender Nachhaltigkeitsdebatten dürfte sich das kaum ändern. Insofern könnten die Kapazitäten in der Ölindustrie weiter schrumpfen, während die Nachfrage vor allem aus den Schwellenländern strukturell zunehmen sollte. Derweil ist bei den Industriemetallen die Zeit ein limitierender Faktor. Häufig dauert es Jahre, bis neue Bergwerke den Betrieb aufnehmen können.

Frei von Risiken ist der optimistische Ausblick der UBS-Rohstoffexperten nicht. Als zentrale Gefahren skizzieren sie eine Wachstumsverlangsamung in Europa und den USA, die Geldpolitik in diesen beiden Regionen sowie den Krieg in der Ukraine. Umso sinnvoller ist es, breit diversifiziert am Rohstoffmarkt zu agieren.2

 

UBS CMCI Composite CHF Monthly Hedged TR Index vs. MSCI World Gross Index CHF (5 Jahre, nur zu illustrativen Zwecken, Umbasierung auf 100%)3*

Erprobtes Indexkonzept

Genau hier setzt der UBS CMCI Composite Index an. In dem Benchmark ist das gesamte Rohstoffspektrum enthalten. Neben Energieträgern zählen dazu Industrie- und Edelmetalle, Agrarwaren sowie Lebendvieh. Die vor gut 16 Jahren lancierte CMCI-Indexfamilie funktioniert nach einer innovativen Methodik: Beim Rollvorgang wird ein Teil der Allokation täglich verschoben. Auf diese Weise umgeht das Konzept die typischen Nachteile eines punktuellen Austauschs der verwendeten Terminkontrakte. Darüber hinaus ist der Index – anders als Rohstoffindizes erster Generation – über die gesamte Forwardkurve positioniert. So wird eine stärkere Streuung der Fälligkeiten erreicht und die Konzentration auf das vordere Ende der Terminkurve verhindert.

Auf UBS KeyInvest finden Anleger ein grosses Sortiment an ETCs, welche auf CMCI-Indizes basieren. Zu dieser Palette zählt ein Tracker-Zertifikat (SIX Symbol: CCMCIU) auf den UBS CMCI Composite CHF Monthly Hedged TR Index. Mit diesem Produkt lässt sich das ganze Rohstoffspektrum einfach in das Portfolio holen und gleichzeitig das Währungsrisiko weitestgehend ausklammern. Schwankungen zwischen der Produktwährung CHF und der Rohstoffvaluta USD werden auf monatlicher Basis neutralisiert. Die Verwaltungsgebühr für den Open End ETC beträgt 0.50 Prozent pro Jahr. Bitte beachten Sie, dass kein Kapitalschutz besteht. Zudem muss – wie immer bei Strukturierten Produkten – das Emittentenrisiko berücksichtigt werden.

 

* Bitte beachten Sie, dass vergangene Wertentwicklungen keine Indikationen für künftige Wertentwicklungen sind.

 

Quellen:

1) Refinitiv, Medienbericht, 17.01.2023

2) UBS CIO GWM, Commodity markets: Outlook 2023, 04.01.2023

3) Refinitiv Eikon, 23.01.2023

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