10.06.2014 | 09:00

SCHWEIZER WARRANTSMARKT – 3 Mio. CHF Blockvolumen: Uneinheitliches Wochenfinale

Zürich (Marktpuls.ch) - Ungefragte Nestlé-, Novartis und Roche-, uneinheitliche Index- und gefragte Adecco- und Credit Suisse-Kaufoptionsscheine boten im Wochenfinale am schweizerischen Warrantsmarkt die Schlüsselfakten. Das Kaufinteresse hielt sich selbst in stundenlang festen Blue Chips in engen Grenzen, während die fallenden Defensiven hingegen steigende Verkaufsvolumen auslösten. Der VSMI fiel 5,40 % auf 10.01 (10.59) CHF. Zwei Plain Vanilla und kein Knock-Out Warrant realisierten siebenstellige Prämienvolumen über 3 Mio. CHF. Kein Mini Future realisierte siebenstellige Kontraktvolumen. 

Fallende Nestlé-Kaufoptionsscheine boten mit 18 % verlierenden NEZKA den Umsatzleader des Segments wie aller Hebelprodukte. NEZKC fielen 23,1 %, NEZKE verloren 37,5%, NESZZ büssten 25 % ein und NESKS schwächten sich 18,2 % ab. In den Roche-Calls standen die 3,7 % einbüssenden UVROG und 7,1 % nachgebende ROGUJ im Fokus. In den Novartis-Calls schlossen 5 Kaufoptionsscheine schwächer und deren 4 konnten avancierten. NOZZF fielen 2 %, NOZZG gewannen 2,9 %. Feste Clariant-Calls fielen positiv auf; 10 der 11 gehandelten Calls avancierten 1,8 - 100 %. CLNCSG gewannen 1,8 %, CLNCSA legten 4,2 % zu. In den weiter fallenden Richemont-Calls verloren CFRLO 9,1 % und CFRII büssten 8,3 % ein. Gefragte Schmolz + Bickenbach-Calls STBUE gewannen gute 4 %.

Eine gute Nachfrage wiesen als zweite industrielle Nebenwerte-Call-Warrants die 8,5 % festeren Bucher-Calls BUCUF auf. In den Finanzen konnten 26 der 30 gehandelten Credit Suisse-Calls avancieren. CSGAA gewannen 7,7 %, CSGXL zogen 4,8 % an. In den uneinheitlichen UBS-Calls standen 9,1 % verlierende UBSCC im Vordergrund. In den uneinheitlichen Julius Bär-Calls konnten BAZKB 4,8 % zulegen. Die wie gewohnt von Baloise-Calls dominierten Versicherer wurden von 3,3 % gewinnenden BALKV und 3 % festeren BALKA angeführt. Mit 23 ausnahmslos haussierenden Kaufoptionsscheinen trumpften die Adecco-Calls auf. Die Kursgewinne erreichten 3,6 - 100 %; die 21,7 % steigenden ADEUN und die 8,6 % festeren VWADE standen im Fokus. 

In den Knock-Out-Warrants standen die 2,5 % fallenden Novartis-KO-Puts TNOVC und die 6,4 % gewinnenden KO-Calls TNOVK im Fokus der Pharmas. In den Finanzen gefielen die 23,2 % haussierenden Commerzbank-Call-Warrants SOCBH und die 2,9 % steigenden UBS-KO-Calls HUUBS. Auch TUBSE zogen 10 % an. Die 2,9 % anziehenden Nobel Biocare-KO-Calls SONOC fielen ebenfalls auf. In den Index-KO-Warrants wirkte die Morgenschwäche nach, schlossen doch die wenig gehandelten SMI-KO-Calls zumeist schwächer. KSMAB fielen 17,7 %, KSMIG verloren 2,8 %. Umgekehrt zeigten in 18 gehandelten SMI-KO-Puts 14 Optionsscheine Kursgewinne. KSMIL gewannen 4,6% KSMIM verteuerten sich 5,6%.

In den Mini Futures erholten sich die Novartis Mini Longs nach Frühschwächen im Handelsverlauf auf 1,2 % festere Kurse in FJNOV und 1,6 % steigende FNODA. Die Mini Shorts FNOFZ fielen 3,9 %, FNOVS büssten 2 % ein. Erneut gesuchte Adecco Mini Longs FADJA gewannen 12,7 %. In den Finanzen fielen die gehaltenen Deutsche Bank Mini Longs MDBKO und 17,1 % festere MDBKC auf. Klare 9,7 % gewannen die gefragten Credit Suisse Mini Longs MCSGK. In den Index-Kontrakten fielen die Dax Mini Shorts DAXX03 5,6 % und MDCAL verloren 13,1 %. Gesuchte S&P500-eMini-Longs MSPAO haussierten 22,4 %. In den SMI-Kontrakten waren die 8,1 % festeren Mini Shorts SMIFZ die auffallenden Kontrakte. Gefragte Silber-Mini Longs MXAGG und IXAGW gewannen 3,9 % resp. 2,9 %.